Blick über den Tellerrand: Deutsche Fußball-Ligen ohne Beteiligung der Elbestädter

Dec 7, 2019 - 11:21 AM hours
Im kicker-Interview spricht Torsten Mattuschka über die Regionalliga Nordost, seine Verbindung zur VSG Altglienicke und die "katastrophale" Aufstiegsregelung zur 3. Liga.
Torsten Mattuschka im Interview.

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TSV 1860 München: DM: 1966
Pokalsieger: 1942,1964,1996 (HP), 2020 (LP)
1. FC Magdeburg: EP-Sieger: 08. Mai 1974
DDR-Meister: 1972,1974,1975
Pokalsieger: 7x, LP-Sieger: 11x, Drittligameister: 2018, 2022
Am Mittwoch abend trafen in der 3. LIga Borussia Dortmund II und der MSV Duisburg in einer vorgezogenen Partie des 9. Spieltages aufeinander. Und dabei setzte sich die Zweitvertretung der Schwarz-Gelben vor 3.913 Zuschauern im Stadon Rote Erde, mit 1:0 durch. Für die Zebras war es die vierte Niederlage in Serie und damit hat sich die Krise beim früheren langjährigen Bundesligisten (Platz 17 in der Ewigen Tabelle der 1. Bundesliga mit insgesamt 28 Spielzeiten), weiter verschärft. Mit gerade mal drei Punkten und einem Torverhältnis von 6:14, belegt man aktuell den letzten Platz in der Tabelle. Der MSV ist in der Liga auch die einzige Mannschaft, die noch keine einzige Partie gewinnen konnte.

REVIERSPORT.DE: 0:1 in Dortmund! Krise geht auch unter Vural weiter
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Es ist zwar noch sehr früh in der Saison, aber sollte der Deutsche Vizemeister von 1964 am Ende tatsächlich absteigen, wäre dass ein absolutes Worst-Case-Szenario für den Klub. Denn das Gründungsmitglied der 1. Bundesliga war seit deren Einführung 1963/64 noch nie viertklassig: HISTORISCHE PLATZIERUNGEN.

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TSV 1860 München: DM: 1966
Pokalsieger: 1942,1964,1996 (HP), 2020 (LP)
1. FC Magdeburg: EP-Sieger: 08. Mai 1974
DDR-Meister: 1972,1974,1975
Pokalsieger: 7x, LP-Sieger: 11x, Drittligameister: 2018, 2022
Quelle: www.focus.de
Kommmentar: Danke, BVB! Deutschlands größtes Fußballspiel kann keiner mehr ernst nehmen
Don't call it Klassiker.

Aktuell traue ich nur einer Mannschaft zu, den zwölften Meistertitel des FC Bayern München in Serie zu verhindern. Und das ist Bayer 04 Leverkusen. Was die Mannschaft von Xabi Alonso bisher wettbewerbsübergreifend abgeliefert hat, ist wirklich beeindruckend.

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TSV 1860 München: DM: 1966
Pokalsieger: 1942,1964,1996 (HP), 2020 (LP)
1. FC Magdeburg: EP-Sieger: 08. Mai 1974
DDR-Meister: 1972,1974,1975
Pokalsieger: 7x, LP-Sieger: 11x, Drittligameister: 2018, 2022
Zitat von ScottishLion
Quelle: www.focus.de
Kommmentar: Danke, BVB! Deutschlands größtes Fußballspiel kann keiner mehr ernst nehmen
Don't call it Klassiker.


Eigentlich ist es doch mittlerweile eher ein Klassiker, dass der BVB das Gipfeltreffen mit den Bayern regelmäßig verpatzt und die Hoffnungen auf einen spannenden Titelkampf enttäuscht. Letzte Saison war das mal anders, aber das hatte auch mit der ungeahnten Schwächephase des Rekordmeisters in der Rückrunde zu tun. Nun haben die Bayern mit Kane wieder einen Stürmer, der in engen Spielen den Unterschied machen kann und mit seinem Dreierpack gegen Dortmund ein dickes Ausrufezeichen gesetzt hat.

Ich rechne auch damit, dass Leverkusen den Titelkampf lange spannend halten kann und obwohl ich ansonsten nicht viel Sympathie sie übrig habe, begeistert mich der Fußball, den die Truppe unter Xabi Alonso spielt, jede Woche aufs Neue.
Rechtsradikale Tendenzen: Amateurklub aus dem Spielbetrieb geschmissen
Der Fußballverband Sachsen-Anhalt hat den Kreisoberligisten DSG Eintracht Gladau aus dem Spielbetrieb ausgeschlossen.

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TSV 1860 München: DM: 1966
Pokalsieger: 1942,1964,1996 (HP), 2020 (LP)
1. FC Magdeburg: EP-Sieger: 08. Mai 1974
DDR-Meister: 1972,1974,1975
Pokalsieger: 7x, LP-Sieger: 11x, Drittligameister: 2018, 2022
Quelle: www.ndr.de
Phönix Lübeck rüttelt an Vorherrschaft des VfB Lübeck

Für Fußball-Drittligist VfB Lübeck könnte es mit der Dominanz an der Trave im Sommer vorbei sein. Der 1. FC Phönix Lübeck rüttelt an der Vorherrschaft des Traditionsclubs. Steigt der kleine Nachbar in die 3. Liga auf und der VfB aus dieser wieder ab, wäre die Wachablösung vollzogen.
Im Falle eines Aufstiegs in die 3. Liga, würde Phönix seine Heimspiele wohl an der Lohmühle austragen. Allerdings muss der Meister der Nordstaffel in dieser Saison am Ende noch in der Relegation gegen die Nummer 1 der RL Bayern - aller Voraussicht nach die Würzburger Kickers - antreten. Der aktuell Tabellenzweite und schärfste Verfolger, die DJK Vilzing, wird aufgrund der fehlenden Infrastruktur keine Lizenz für die 3. Liga beantragen. Das hat der Verein vor kurzen bekanntgegeben. Und der TSV Aubstadt sowie Türkgücü München (Platz 3 und 4), liegen nach 19 Spieltagen bereits neun Punkte hinter Würzburg zurück. Bei Bayern II - dem Drittligameister der Saison 2019/20 - sind es sogar 24 Zähler, wenn auch bei drei Partien weniger auf dem Konto).

Nach 15 Spieltagen ergibt sich in der RL Nord folgendes - wenn auch durch eine unterschiedliche Anzahl von Partien - verzerrtes Tabellenbild:

1. Holstein Kiel II 14/32 Punkte, 35:19 Tore (+16)
2. 1. FC Phoenix Lübeck 13/31 Punkte, 38:12 Tore (+26)
3. Hannover 96 II 15/31 Punkte, 45:26 Tore (+19)
4. FC Teutonia Ottensen 13/26 Punkte, 34:18 Tore (+16)
5. SV Meppen 13/24 Punkte, 27:21 Tore (+6)
6. BW Lohne 15/24 Punkte, 19:19 Tore (0)
7. Eintracht Norderstedt 15/23 Punkte, 36:29 Tore (+7)
8. VfB Oldenburg 15/23 Punkte, 28:24 Tore (+4)
9. TSV Havelse 15/22 Punkte, 25:23 Tore (+2)

Morgen um 13:00 Uhr findet dann im Stadion Buniamshof in Lübeck das Duell zwischen Phönix und den Störchen statt. Und mit einer ganz speziellen Aktion, wollen die Adlerträger besonders viele Menschen anlocken: "Pay-what-you-want": Phönix Lübeck hofft auf großen Zuschauerandrang im Topspiel.

Wenig überraschend wird das Zuschauerranking von den beiden Drittligaabsteigern SV Meppen (5.336) und VfB Oldenburg (2.801) angeführt. Auf Platz 3 folgt der Aufsteiger SC Spelle-Venhaus (1.225). Und das obwohl der Sportclub in der Tabelle mit 7 Punkten aus 14 Spielen nur den 17. und damit vorletzten Platz belegt. Phönix steht mit 568 auf Rang 10 und der frühere LIgakonkurrent des 1. FC Magdeburg, der TSV Havelse (2021/22), kommt auf 561 (Rang 11). Der aktuelle Tabellenführer aus Kiel, rangiert mit 143 Besuchern pro Begegnung auf dem letzten Platz. Der Schnitt der Liga liegt bei 995. Damit liefert sich die Nordstaffel einen Zweikampf mit der RL Bayern (971) um den vierten Platz im bundesweiten Vergleich der insgesamt 5 Regionalligen (NO: 3.173, WEST: 2.090, SW: 1.685). In der RL Bayern können mit den Würzburger Kickers (2.482), Bayreuth (2.321), Schweinfurt (1.505), Vilzing (1.252) sowie Ansbach (1.021) gleich fünf Vereine eine fünfstellige Zuschauerzahl vorweisen. Das ist zwar für die von vielen als "Dorfliga" bezeichnete Spielklasse nicht schlecht, aber natürlich kein Vergleich zu der mit unzähligen namhaften Traditionsvereinen gespickten RL Nordost. Dort liegen aktuell gleich 13 (!) von insgesamt 18 Vereinen über der magischen 1.000er Grenze. Mit RW Erfurt (7.109), FC Energie Cottbus (6.595), FSV Zwickau (5.499) sowie dem Chemnitzer FC (5.024), habent sogar vier Klubs mehr als 5.000 Besucher pro Heimspiel vorzuweisen. Die Zweitvertretung des nächsten Gegners des FCM, der FC Hansa Rostock, kommt übrigens auf für eine viertklassige Zweitvertretung bockstarke Zahl von 2.327: Besucherzahlen.

Zum Glück steigt in der Saison 2023/24 der Meister direkt auf. Und es ist ja ein offenes Geheimnis, dass mein persönlicher Lieblingsverein in dieser Liga RW Erfurt ist. Gleichzeitig hoffe ich, dass der aktuell Tabellensiebzehnte FSV Zwickau nach der im Sommer erfolgreichen Crowdundung-Aktion nicht in die Oberliga absteigt. Das wäre nach dem Drittligaabstieg in der letzten Runde und zuvor sieben Spielzeiten in Serie im Profifussball, der nächste ganz bittere Tiefschlag für die Westsachsen. Und auch der RL NO würde ein großer Zuschauermagnet verloren gehen. Dass sich die Fans des FSV zu 100 Prozent auf ihre Anhänger verlassen können, zeigt auch ein Blick auf die Entwicklung der Zuschauerzahlen. Die konnte der FSV nämlich im Vergleich zur Vorsaison (5.163) sogar noch steigern.

Was die Attraktivität der 3. Liga betrifft wäre natürlich ein Aufstieg der Zweitvertretung von Holstein Kiel oder Hannover 96 aus der Nordstaffel, dass Worst-Case-Szenario. Aber soweit wird es - falls die Klubs überhaupt eine LIzenz beantragen - hoffentlich nicht kommen. In der RL Südwest dagegen kann man nur hoffen, dass auch am Ende der Spielzeit der Aufsteiger Stuttgarter Kickers die Nase vorne hat. Denn weder die Zweitvertretungen von Hoffenheim, VfB Stuttgart, Eintracht Frankfurt, noch Klubs wie den Sport- und Gesangsverein Freiberg oder den TSV Steinbach-Haiger, würden bei der Konkurrenz in Liga 3 für Begeisterungsstürme sorgen. Die Offenbacher Kickers übrigens werden - sehr zu meinem Bedauern - wohl leider auch in dieser Saison erneut nicht in die Dritte Liga aufsteigen. Nach 16 Spieltagen rangiert der Klub auf einem gemessen an den Ambitionen des Deutschen Vizemeisters von 1951 und 1959 sowie DFB-Pokalsiegers von 1970, auf einem enttäuschenden zehnten Rang. Un der Rückstand auf die blau-weißen Stuttgarter, beträgt bereits satte 10 Zähler.

Eigentlich wollte ich gar nicht soweit ausholen aber wenn ich gerade schon dabei bin, dann richte ich jetzt gleich auch noch den Schweinwerfer auf die RL West. Dort steht nämlich mit dem 1. FC Bocholt (32 Punkte aus 14 Spielen) aktuell ein Verein an der Spitze, der in der Ewigen Tabelle der 2. Bundesliga mit 97 Zählern auf Platz 99 und damit - noch - vor dem 1. FC Magdeburg (Rang 103, 87 Punkte) geführt wird. Da der Rückstand der Elbestädter allerdings nur noch 10 Zähler beträgt ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Größten der Welt den FCB sowie den punktgleichn DSC Wanne-Eickel überholen werden. Und auch den ehemaligen saarländischen Bundesligisten Borussia Neunkirchen (Platz 97/101 Punkte) sowie die SpVgg Erkenschwick Platz 96/106), wird man wohl in der laufenden Saison noch überholen. Und auf Platz 95 wartet dann mit 117 Zählern bereits RB Leipzig.

Vor der Saison hatte wohl kaum jemand den FCB auf dem Zettel. Aber aktuell läuft es richtig gut für die Schwarz-Weißen. Auf den weiteren Plätzen folgen der 1. FC Köln II (27), Wuppertal (27), Fortuna Köln (26), 1. FC Düren (26), Schalke II (24), Oberhausen (23) und mein persönlicher Lieblingsverein in dieser Staffel, Alemannia Aachen mit 23. Am letzten Wochenende konnte sich übrigens der 1. FC Bochholt vor 3.276 Zuschauern im Stadion am Hüntig mit 3:0 gegen Aachen durchsetzen. Wie groß in Aachen die Sehnsucht auf eine Rückkehr in den Profifussball ist, zeigt ein Blick auf die Entwicklung der Zuschauerzahlen. Nach 4.835 in der Saison 2021/22 und 9.162 2022/23, kamen zu den bisherigen Heimspielen 15.200 Besucher (= Platz 1 im ligaweiten Vergleich). Dahinter folgen RWO (3.942), Fortuna Köln (2.713), Gütersloh (1.981), Bocholt (1.713) sowie Velbert 02 (1.019).

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TSV 1860 München: DM: 1966
Pokalsieger: 1942,1964,1996 (HP), 2020 (LP)
1. FC Magdeburg: EP-Sieger: 08. Mai 1974
DDR-Meister: 1972,1974,1975
Pokalsieger: 7x, LP-Sieger: 11x, Drittligameister: 2018, 2022

This contribution was last edited by ScottishLion on Nov 10, 2023 at 10:14 AM hours
Zitat von ScottishLion

Morgen um 13:00 Uhr findet dann im Stadion Buniamshof in Lübeck das Duell zwischen Phönix und den Störchen statt. Und mit einer ganz speziellen Aktion, wollen die Adlerträger besonders viele Menschen anlocken: "Pay-what-you-want": Phönix Lübeck hofft auf großen Zuschauerandrang im Topspiel.


Aufgrund deines Hinweises habe ich mal nach der Zuschauerzahl geschaut. Laut fussball.de waren 875 Zuschauer beim Topspiel, das Kiel mit 3:1 gewann und damit die Tabellenspitze übernahm. Bei solch geringem Interesse bin ich mir nicht sicher, ob es für Phönix Sinn macht, einen Aufstieg in die dritte Liga anzustreben. Bei einem Abstieg des VfB würden auch nicht so viele Leute zum Lokalrivalen rübergehen, denke ich. Vielleicht pirscht sich ja Meppen noch oben heran, aber ansonsten ist das aus Fansicht eine eher irrelevante Staffel.

In der RL Nordost thront weiterhin der Greifswalder FC vom Ex-Magdeburger Lars Fuchs an der Spitze. Unserem Aufstiegshelden von 2015 würde ich den Schritt in die 3. Liga von Herzen gönnen. In seiner Mannschaft spielen mit Niklas Brandt und Pascal Schmedemann zwei weitere ehemalige FCM-Akteure. Letzterer kam allerdings nur im Nachwuchsbereich zum Einsatz. Außerdem sind mit Tom Weilandt und Soufian Benyamina weitere prominente Spieler mit höherklassiger Erfahrung am Start. Eine starke Truppe, die sicherlich bis zum Ende oben mitspielen kann.
This contribution was last edited by becks_fan93 on Nov 11, 2023 at 6:08 PM hours
Quelle: www.mdr.de
Der 1. FC Union Berlin hat sich von seinem langjährigen Erfolgstrainer Urs Fischer getrennt. Die bis ans Tabellenende gestürzten Köpenicker zogen die Konsequenzen aus der jüngsten sportlichen Talfahrt.
Nach wettbewerbsübergreifend 14 Spielen ohne Sieg, haben nun auch bei den Eisernen die üblichen Marktmechanismen im Profifussball gegriffen. Ich hoffe, dass Union mit einem neuen Trainer den Klassenerhalt schafft. Urs Fischer wünsche ich für seine weitere Zukunft alles nur erdenklich Gute. Er ist für mich einer der Väter des großen Erfolges von Union in den letzten Jahren und darüber hinaus war er mit seiner speziellen Art für mich ein sympathischer Farbtupfer unter den Trainern im Deutschen Profifussball.

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TSV 1860 München: DM: 1966
Pokalsieger: 1942,1964,1996 (HP), 2020 (LP)
1. FC Magdeburg: EP-Sieger: 08. Mai 1974
DDR-Meister: 1972,1974,1975
Pokalsieger: 7x, LP-Sieger: 11x, Drittligameister: 2018, 2022
Zitat von ScottishLion

Quelle: www.mdr.de
Der 1. FC Union Berlin hat sich von seinem langjährigen Erfolgstrainer Urs Fischer getrennt. Die bis ans Tabellenende gestürzten Köpenicker zogen die Konsequenzen aus der jüngsten sportlichen Talfahrt.
Nach wettbewerbsübergreifend 14 Spielen ohne Sieg, haben nun auch bei den Eisernen die üblichen Marktmechanismen im Profifussball gegriffen. Ich hoffe, dass Union mit einem neuen Trainer den Klassenerhalt schafft. Urs Fischer wünsche ich für seine weitere Zukunft alles nur erdenklich Gute. Er ist für mich einer der Väter des großen Erfolges von Union in den letzten Jahren und darüber hinaus war er mit seiner speziellen Art für mich ein sympathischer Farbtupfer unter den Trainern im Deutschen Profifussball.


Deinen Worten kann ich mich nur anschließen. Ich bedauere es, dass diese fünfjährige Erfolgsgeschichte eine so extreme Wendung nahm, dass man nun zu dieser Entscheidung gekommen ist. Ich glaube, dass der Kader in einer Art und Weise verändert wurde, die es Fischer erschwerte, Spieler weiterzuentwickeln und ein so starkes Kollektiv zu formen wie in den Jahren zuvor. Dazu kommt viel Pech in den Spielverläufen. Alles, was in den vergangenen Jahren den rasanten Aufstieg bis in die Champions League beförderte, ist nun weg gebrochen und dann ist es doch irgendwo nachvollziehbar, dass beiden Seiten die Überzeugung fehlt, aus dieser misslichen Lage herauszukommen.

Ich hoffe auch, dass Fischer wieder eine Anstellung in der Bundesliga findet, denn mit seiner unaufgeregten Art hat er ebenso meine Sympathie gewonnen.
This contribution was last edited by becks_fan93 on Nov 15, 2023 at 11:59 AM hours
Quelle: www.mdr.de
"Wir leben noch" - FSV Zwickau baut den Schuldenberg ab

Sportlich läuft es bescheiden beim FSV Zwickau, finanziell ist weiterhin strikter Sparkurs angesagt. Auf der Mitgliederversammlung der "Schwäne" konnte zumindest bezüglich der Finanzen ein Teilerfolg offeriert werden.
"Bescheiden" ist im Hinblick auf die sportliche Situation des Drittligaabsteigers sehr freundlich ausgedrückt. Aktuell stehen die Schwäne mit gerade mal 10 Punkten aus den ersten 14 Spielen auf dem letzten Platz in der RL Nordost:

13. 1. FC Lok Leipzig 17 Punkte, 19:28 Tore (-9)
14. Chemnitzer FC 17 Punkte, 14:23 Tore (-9)

15. FC Eilenburg 15 Punkte, 18:24 Tore (-5)
16. Berliner AK 07 11 Punkte, 10:32 Tore (-22)
17. FC Hansa Rostock II 10 Punkte, 19:28 Tore (-9)
18. FSV Zwickau 10 Punkte, 17:31 Tore (-14)

Die gute Nachricht für den FSV: Da in dieser Saison der Meister der Nordost-Staffel direkt in die 3. Liga aufsteigt, gibt es am Ende nur einen festen Absteiger aus dieser Spielklasse. Die Anzahl könnte sich allerdings bis auf 4 erhöhen, falls Dynamo Dresden, Erzgebirge Aue und der Hallesche FC aus der dritthöchsten Spielklasse absteigen. Durch den gestrigen 1:2 Auswärtserfolg beim Nachholspiel in Freiburg, steht der HFC aktuell auf dem 16. Platz. Aue und Dresden blegen die Ränge 7 und 2. Damit würde - Stand heute - dem FSV bereits der vorletzte Platz zum Klassenerhalt reichen. Und die Schwäne haben im Gegensatz zu den oben aufgezählten Vereinen, noch eine Partie in der Hinterhand. Auf seine Fans kann sich Zwickau in jedem Fall verlassen. Mit durchschnittlich 5.216 Besuchern pro Heimspiel rangieren die Sachsen zur Zeit auf Platz 3 in der Zuschauertabelle.der RL Nordost.

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TSV 1860 München: DM: 1966
Pokalsieger: 1942,1964,1996 (HP), 2020 (LP)
1. FC Magdeburg: EP-Sieger: 08. Mai 1974
DDR-Meister: 1972,1974,1975
Pokalsieger: 7x, LP-Sieger: 11x, Drittligameister: 2018, 2022
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