Bilal Hussein
Date of Birth 22.04.2000
Age 24
Nat. Sweden  Sweden
Height 1,73m
Contract until Jun 30, 2026
Position Central Midfield
Foot right
Current club Hertha BSC

Stats 23/24

Competitionwettbewerb
Total 23/24: 1811
1411
2--
1--
1--

Bilal Hussein [8]

Aug 25, 2023 - 3:46 PM hours
Bilal Hussein [8] |#211
Feb 24, 2024 - 4:09 PM hours
Warum nicht mal auf ihn setzten
Barkok und Bouchalakis gehen gar nicht.
Immer wenn Bilal spielt, er läuft er viel und gut die Räume zu.
Zweikampfquote definitiv verbesserungswürdig. Aber einen wirklichen Bock habe ich von ihm noch nicht gesehen.
Weiss jemand warum er heute bzw. gestern (U23) nicht im Spieltagskader stand ?
Er braucht Spielpraxis
This contribution was last edited by BlauWeiss69 on Feb 24, 2024 at 4:15 PM hours
Bilal Hussein [8] |#212
Feb 24, 2024 - 7:00 PM hours
Zitat von BlauWeiss69
Warum nicht mal auf ihn setzten
Barkok und Bouchalakis gehen gar nicht.
Immer wenn Bilal spielt, er läuft er viel und gut die Räume zu.
Zweikampfquote definitiv verbesserungswürdig. Aber einen wirklichen Bock habe ich von ihm noch nicht gesehen.
Weiss jemand warum er heute bzw. gestern (U23) nicht im Spieltagskader stand ?
Er braucht Spielpraxis


Weil Pal ihn als spielertypen zu schmächtig findet oder so....
Bilal Hussein [8] |#213
Feb 26, 2024 - 7:31 AM hours
Warum verpflichtet man ihn dann?
Zu schmächtig? Was ist das für ne Aussage?
Hätte Dardai Messi auch auf die Bank gesetzt, weil er zu klein für seinen "Männerfussball" ist?

Wer scoutet da und warum segnet der Trainer dann solche Transfers ab?

•     •     •

Ich poste nicht, ich verkünde :-)
Bilal Hussein [8] |#214
Feb 26, 2024 - 9:50 AM hours
Zitat von backstreets29
Warum verpflichtet man ihn dann?
Zu schmächtig? Was ist das für ne Aussage?
Hätte Dardai Messi auch auf die Bank gesetzt, weil er zu klein für seinen "Männerfussball" ist?

Wer scoutet da und warum segnet der Trainer dann solche Transfers ab?


Gegen zu schmächtig kann man ja was machen, dauert halt nur ein bisschen. Bei zu klein wäre es schwieriger.
Bilal Hussein [8] |#215
Feb 26, 2024 - 3:53 PM hours
Die Neuen von Hertha BSC: Bilal Hussein ist noch nicht über die Jokerrolle hinausgekommen
Neun Einsätze, neun Einwechslungen: Bilal Hussein war noch kein großer Faktor im Spiel von Hertha BSC. Dabei hat er Fähigkeiten, die dem Team helfen können.
(....)
„Ich bin sehr zufrieden mit ihm als Mensch“, hat Pal Dardai Ende Oktober über Hussein gesagt. „Aber er braucht noch Zeit.“ Vor allem die fehlende Robustheit und die mangelnde Aggressivität gegen den Ball moniert Herthas Trainer.

Am Ende der Hinrunde aber, als Hertha bisweilen die Präsenz im Mittelfeld abgeht, zeigt Hussein, dass er der Mannschaft mit seiner Ballsicherheit helfen kann. Der Schwede, so hat es Sportdirektor Weber im Herbst gesagt, sei ein Spieler, „der definitiv entwicklungsfähig ist und Stück für Stück näher ranrücken wird“.
(....)
Zitat von tagesspiegel

„Bilal ist ein technisch versierter, spielstarker und sehr entwicklungsfähiger Spieler. Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, ihn für Hertha BSC zu begeistern“, sagt Sportdirektor Benjamin Weber über Hussein, der Anfang des Jahres in zwei Freundschaftsspielen für die schwedische A-Nationalmannschaft zum Einsatz gekommen ist.

Trainer Dardai sieht den Neuen eher als Achter denn als Sechser. „Er ist technisch sehr gut, hat einen sehr guten rechten Fuß, ist sehr beweglich und kann das Spiel bestimmen“, sagt er.
(...)
Sein Debüt feiert er erst am nächsten Spieltag nach der Länderspielpause. Gegen Eintracht Braunschweig wird er in der 70. Minute für Marton Dardai eingewechselt, in der 71. Minute leitet er mit einem Doppelpass das Tor von Haris Tabakovic zum 3:0-Endstand ein. Erstes Spiel, erster Assist: So könnte es weitergehen. Tut es aber nicht.

Die Bilanz
Mehr als diese eine Torbeteiligung springt für Hussein bis zum Ende der Hinrunde nicht heraus. Überhaupt hat der Schwede mit somalischen Wurzeln bisher einen eher flüchtigen Eindruck hinterlassen. Ganze 193 Minuten steht er auf dem Feld. Damit rangiert er bei den Einsatzminuten nur auf Platz 20.

Achtmal darf Hussein in der ersten Saisonhälfte in der Zweiten Liga ran; achtmal wird er eingewechselt. Im Pokal hat er einmal für Hertha gespielt, auch da kommt er von der Bank.
(...)
Dabei hatte das neue Jahr vielversprechend für ihn angefangen. Im ersten Test, beim 2:0-Erfolg gegen Erzgebirge Aue, durfte sich Hussein im neuen 5-3-2-System auf der Zehn probieren.

„Das hat mir gefallen heute“, sagte Trainer Dardai anschließend. „Dieses System ist auch eine Chance für ihn.“ Weil Hussein ein guter Passspieler sei und ein gutes Auge habe. Auffällig war zudem, dass er sich gut zwischen den Linien bewegte. „Bilal versucht jetzt zu zeigen, dass er spielen will“, sagte Pal Dardai. „Das ist schön, aber er muss dranbleiben.“(...)


Aus der oberen Quelle Mitte Januar

Zitat von volatil

Zitat von Un1que90

Zitat von BlauWeiss69

Warum nicht mal auf ihn setzten
Barkok und Bouchalakis gehen gar nicht.
Immer wenn Bilal spielt, er läuft er viel und gut die Räume zu.
Zweikampfquote definitiv verbesserungswürdig. Aber einen wirklichen Bock habe ich von ihm noch nicht gesehen.
Weiss jemand warum er heute bzw. gestern (U23) nicht im Spieltagskader stand ?
Er braucht Spielpraxis


Weil Pal ihn als spielertypen zu schmächtig findet oder so....


Das wird immer kolportiert, aber wenn das tatsächlich jemals so gesagt wurde, dann ist es schon länger her. Warum Hussein jetzt aktuell nicht spielt kann nur spekuliert werden.


Länger her ist dann sowohl Oktober, als auch Mitte Januar bzw. Anfang Februar ....zwinker
Das hier von Anfang Februar nach dem HSV Spiel

Zitat von tagesspiegel.

(....)Pal Dardai, der Trainer von Hertha BSC, weiß sehr genau, welcher Spieler seiner Mannschaft bei der Niederlage am Wochenende gefehlt hat. Es ist ein Spieler, der in der vergangenen Woche jeden Tag bei den Berlinern auf dem Trainingsplatz gestanden hat. Der aber nach eigener Aussage im Moment 120 Kilo auf den Rippen hat (was vermutlich ein bisschen übertrieben ist).
„Wenn ich der Sechser bin in so einer kompakten Mannschaft, dann erobere ich bestimmt drei, vier Bälle, die ich sofort in die Tiefe spielen kann“, hat er am Tag nach der 1:2-Niederlage gegen den Hamburger SV gesagt. Einen Ballfresser, wie er selbst es in seiner aktiven Zeit gewesen ist, den hätte der inzwischen knapp 48 Jahre alte Dardai gebraucht; einen, der sich ins Getümmel schmeißt, der auch mal das Becken ausfährt. „Das war nicht da“, sagte er.

Das Problem auf der Sechserposition im Besonderen und im zentralen Mittelfeld im Allgemeinen ist nicht neu bei Hertha BSC. Es verfolgt den Berliner Fußball-Zweitligisten seit Saisonbeginn, und trotz einiger Bemühungen auf dem Transfermarkt ist es immer noch nicht zu Dardais Zufriedenheit gelöst.
(....)
In der Zentrale mangelt es Hertha weiterhin an vielem: an Kreativität, an Präsenz, an Struktur und Aggressivität. Das war am Samstagabend erneut deutlich zu sehen und ein Grund dafür, dass Dardai gegen die ausgewiesene Ballbesitzmannschaft HSV einen reaktiven Ansatz wählte. Der andere waren die personellen Engpässe.

Marton Dardai fehlte mit muskulären Problemen; Pascal Klemens saß nach seinem Infekt zwar auf der Bank, sollte allerdings nur im äußersten Notfall eingewechselt werden. Das Pärchen Dardai/Klemens, mit dem die Berliner in die Saison gestartet sind, hat sich im Laufe der Spielzeit als erste Wahl für die Doppelsechs herausgestellt – ohne dass es durchgehend überzeugt hätte.

Das spricht nicht für die Spieler, die Hertha seit Saisonbeginn verpflichtet hat: nicht für Andreas Bouchalakis und Bilal Hussein, die im August gekommen sind, und auch nicht für Aymen Barkok, den die Berliner im Januar von Mainz 05 ausgeliehen haben.

Hussein schafft es nicht einmal in den Kader
Hussein stand weder im Pokal gegen Kaiserslautern noch drei Tage später gegen den HSV im Kader. Krank (wie so viele aus der Mannschaft) oder verletzt war er nicht. Für Dardais Geschmack kommt der Schwede zu leichtgewichtig daher. Herthas Trainer vermisst bei ihm die Robustheit, um sich überhaupt bemerkbar zu machen.

Bei Bouchalakis ist es ähnlich. Der Grieche ist Nationalspieler, er hat mit seinem vorherigen Klub Olympiakos Piräus in der Champions League gespielt und kann mit seinen Pässen dem Spiel einer Mannschaft Struktur geben. Aber mit dem körperlichen Fußball in der deutschen Zweiten Liga fremdelt er immer noch.
Zudem ist sein Spiel, gerade für diese neuralgische Position vor der Abwehr, deutlich zu fehleranfällig. Im Pokal gegen Kaiserslautern leitete Bouchalakis mit seinem schlampigen Rückpass auf Innenverteidiger Marc Kempf das vorentscheidende 0:3 ein.

Das Gespür für Gefahr, essentiell für einen guten Sechser, geht auch Aymen Barkok ab. Der Neue aus Mainz ist ein echter Straßenfußballer, der den Ball mit seinem Fuß liebkosen kann. Aber sein Auftritt gegen den HSV belegte sehr deutlich, warum er in all den Jahren als Profi nie dauerhaft über den Status als Ergänzungsspieler hinausgekommen ist.
Vor dem ersten Tor der Hamburger hielt Barkok stattlichen Abstand zum Schützen Miro Muheim. Vor dem zweiten Treffer ließ er Ludovit Reis einfach laufen.

„Bei den Sechsern gibt es noch Dinge, die man besser machen muss“, sagte Dardai, den es zunehmend nervt, dass seiner Mannschaft die immer gleichen Fehler unterlaufen. „Da kann keiner denken, er müsse immer spielen. Die Leistung muss stimmen. Aber da ist noch Luft nach oben.“

Es ist bezeichnend, dass die Hoffnungen jetzt auf dem 19 Jahre alten Engländer Bradley Ibrahim ruhen, den die Berliner in der vergangenen Woche vom FC Arsenal verpflichtet haben und der bisher noch kein einziges Profispiel bestritten hat. Nach dessen ersten Training mit seinen neuen Kollegen sagte Dardai: „Ich suche noch den Haken: Der Junge ist zu gut.“
(....)


https://www.tagesspiegel.de/sport/pal-dardai-setzt-auf-bradley-ibrahim-hertha-bsc-und-die-suche-nach-dem-perfekten-sechser-11162764.html

•     •     •

Wir sind so wie wir sind, das Berliner Sorgenkind!

Man sollte sich gegenseitig nach oben heben, nicht runter ziehen....

This contribution was last edited by Donhelli on Feb 26, 2024 at 3:56 PM hours
Bilal Hussein [8] |#216
Feb 26, 2024 - 4:10 PM hours
Zitat von volatil
Zitat von Un1que90

Zitat von BlauWeiss69

Warum nicht mal auf ihn setzten
Barkok und Bouchalakis gehen gar nicht.
Immer wenn Bilal spielt, er läuft er viel und gut die Räume zu.
Zweikampfquote definitiv verbesserungswürdig. Aber einen wirklichen Bock habe ich von ihm noch nicht gesehen.
Weiss jemand warum er heute bzw. gestern (U23) nicht im Spieltagskader stand ?
Er braucht Spielpraxis


Weil Pal ihn als spielertypen zu schmächtig findet oder so....


Das wird immer kolportiert, aber wenn das tatsächlich jemals so gesagt wurde, dann ist es schon länger her. Warum Hussein jetzt aktuell nicht spielt kann nur spekuliert werden.


Mir tut der Junge einfach nur leid. Er bekommt keine richtige richtige Chance, während Spieler auf seiner Position regelmäßig enttäuschen oder ihre Leistungen durch extreme Fehler dauernd kaputt machen und trotzdem (fast) jede Woche in der S11 stehen (Barkok, Marton , Bouchalakis). Sicherlich hat er in den paar Minuten nicht die Sterne vom Himmel gespielt, aber im Pokal gegen den HSV hat man gesehen, dass er uns auf gehobenem Zweitliga-Niveau helfen kann und auch in anderen Spielen war definitiv nicht schlechter als die Leistungen von anderen Spielern auf seiner Position. Ich würde gerne noch einmal die Doppelsechs aus ihm und Klemens sehen. In den 60 Minuten gegen HSV lief der Spielaufbau über die Innenverteidigung ins zentrale Mittelfeld mal wirklich gut.
Man kann es ihm nicht verübeln, wenn er im Sommer wechselt, insbesondere wenn Dardai Trainer bleiben darf.
Bilal Hussein [8] |#217
Feb 26, 2024 - 8:45 PM hours
Es ist sehr schade das nicht mehr auf Ihn und seine Fähigkeiten gesetzt wird. Sicherlich kein Hühne aber das braucht es doch auch nicht unbedingt auf seiner Position. Wie man hört bietet er sich auch regelmäßig im Training an. Sollte wirklich nicht ins angestrebte System passen stellt sich doch die Frage, warum er überhaupt verpflichtet wurde.
Bilal Hussein [8] |#218
Feb 27, 2024 - 6:31 AM hours
Auf die letzte Frage gibt es eine Teilantwort. Dass Hussein nicht auf Anhieb eine Rolle spielen würde, hatte sich angedeutet. Als Dardai zu Saisonbeginn auf einer PK auf die Frage nach neuen Spielern angesprochen wurde, sagte er, dass er jemand Erfahrenen braucht. Die Hoffnungen ruhten da mehr auf Bouchalakis und jetzt eben auch auf Barkok, die beide leider nicht liefern.
Ich finde es bei Hussein leider auch schwer, die B-Note einzuschätzen. Wie ist sein Standing im Team, wie ist die Kommunikation auf dem Platz? Am Fußballerischen wird es nicht so sehr liegen, dass er nicht spielt. Ich denke eher, dass er wie Scherhant Probleme bei der Arbeit gegen den Ball aufweist. Das würde für mich zumindest erklären, warum er so selten spielt. Aber das ist nur eine Mutmaßung.
Derzeit erscheint mir am nahezu realistischsten, dass Dardais erste Wahl fürs defensive Mittelfeld für die nächste Saison Marton Dardai und Linus Gechter heißt, sofern Weber nichts Gescheites verpflichten kann.
Aber das ist ein anderes Thema.
Bei Hussein sollte man einfach abwarten. Manchmal brauchen junge Spieler aus dem Ausland auch etwas länger mit der Eingewöhnung. Vermutlich würde Hussein aber auch von einem Systemwechsel profitieren.
Oder im schlimmsten Fall ist es wie damals mit Lee und es reicht einfach nicht.
Bilal Hussein [8] |#219
Feb 27, 2024 - 7:02 AM hours
Zitat von Donhelli
Die Neuen von Hertha BSC: Bilal Hussein ist noch nicht über die Jokerrolle hinausgekommen
Neun Einsätze, neun Einwechslungen: Bilal Hussein war noch kein großer Faktor im Spiel von Hertha BSC. Dabei hat er Fähigkeiten, die dem Team helfen können.
(....)
„Ich bin sehr zufrieden mit ihm als Mensch“, hat Pal Dardai Ende Oktober über Hussein gesagt. „Aber er braucht noch Zeit.“ Vor allem die fehlende Robustheit und die mangelnde Aggressivität gegen den Ball moniert Herthas Trainer.

Am Ende der Hinrunde aber, als Hertha bisweilen die Präsenz im Mittelfeld abgeht, zeigt Hussein, dass er der Mannschaft mit seiner Ballsicherheit helfen kann. Der Schwede, so hat es Sportdirektor Weber im Herbst gesagt, sei ein Spieler, „der definitiv entwicklungsfähig ist und Stück für Stück näher ranrücken wird“.
(....)
Zitat von tagesspiegel

„Bilal ist ein technisch versierter, spielstarker und sehr entwicklungsfähiger Spieler. Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, ihn für Hertha BSC zu begeistern“, sagt Sportdirektor Benjamin Weber über Hussein, der Anfang des Jahres in zwei Freundschaftsspielen für die schwedische A-Nationalmannschaft zum Einsatz gekommen ist.

Trainer Dardai sieht den Neuen eher als Achter denn als Sechser. „Er ist technisch sehr gut, hat einen sehr guten rechten Fuß, ist sehr beweglich und kann das Spiel bestimmen“, sagt er.
(...)
Sein Debüt feiert er erst am nächsten Spieltag nach der Länderspielpause. Gegen Eintracht Braunschweig wird er in der 70. Minute für Marton Dardai eingewechselt, in der 71. Minute leitet er mit einem Doppelpass das Tor von Haris Tabakovic zum 3:0-Endstand ein. Erstes Spiel, erster Assist: So könnte es weitergehen. Tut es aber nicht.

Die Bilanz
Mehr als diese eine Torbeteiligung springt für Hussein bis zum Ende der Hinrunde nicht heraus. Überhaupt hat der Schwede mit somalischen Wurzeln bisher einen eher flüchtigen Eindruck hinterlassen. Ganze 193 Minuten steht er auf dem Feld. Damit rangiert er bei den Einsatzminuten nur auf Platz 20.

Achtmal darf Hussein in der ersten Saisonhälfte in der Zweiten Liga ran; achtmal wird er eingewechselt. Im Pokal hat er einmal für Hertha gespielt, auch da kommt er von der Bank.
(...)
Dabei hatte das neue Jahr vielversprechend für ihn angefangen. Im ersten Test, beim 2:0-Erfolg gegen Erzgebirge Aue, durfte sich Hussein im neuen 5-3-2-System auf der Zehn probieren.

„Das hat mir gefallen heute“, sagte Trainer Dardai anschließend. „Dieses System ist auch eine Chance für ihn.“ Weil Hussein ein guter Passspieler sei und ein gutes Auge habe. Auffällig war zudem, dass er sich gut zwischen den Linien bewegte. „Bilal versucht jetzt zu zeigen, dass er spielen will“, sagte Pal Dardai. „Das ist schön, aber er muss dranbleiben.“(...)


Aus der oberen Quelle Mitte Januar

Zitat von volatil

Zitat von Un1que90

Zitat von BlauWeiss69

Warum nicht mal auf ihn setzten
Barkok und Bouchalakis gehen gar nicht.
Immer wenn Bilal spielt, er läuft er viel und gut die Räume zu.
Zweikampfquote definitiv verbesserungswürdig. Aber einen wirklichen Bock habe ich von ihm noch nicht gesehen.
Weiss jemand warum er heute bzw. gestern (U23) nicht im Spieltagskader stand ?
Er braucht Spielpraxis


Weil Pal ihn als spielertypen zu schmächtig findet oder so....


Das wird immer kolportiert, aber wenn das tatsächlich jemals so gesagt wurde, dann ist es schon länger her. Warum Hussein jetzt aktuell nicht spielt kann nur spekuliert werden.


Länger her ist dann sowohl Oktober, als auch Mitte Januar bzw. Anfang Februar ....zwinker
Das hier von Anfang Februar nach dem HSV Spiel

Zitat von tagesspiegel.


(....)Pal Dardai, der Trainer von Hertha BSC, weiß sehr genau, welcher Spieler seiner Mannschaft bei der Niederlage am Wochenende gefehlt hat. Es ist ein Spieler, der in der vergangenen Woche jeden Tag bei den Berlinern auf dem Trainingsplatz gestanden hat. Der aber nach eigener Aussage im Moment 120 Kilo auf den Rippen hat (was vermutlich ein bisschen übertrieben ist).
„Wenn ich der Sechser bin in so einer kompakten Mannschaft, dann erobere ich bestimmt drei, vier Bälle, die ich sofort in die Tiefe spielen kann“, hat er am Tag nach der 1:2-Niederlage gegen den Hamburger SV gesagt. Einen Ballfresser, wie er selbst es in seiner aktiven Zeit gewesen ist, den hätte der inzwischen knapp 48 Jahre alte Dardai gebraucht; einen, der sich ins Getümmel schmeißt, der auch mal das Becken ausfährt. „Das war nicht da“, sagte er.

Das Problem auf der Sechserposition im Besonderen und im zentralen Mittelfeld im Allgemeinen ist nicht neu bei Hertha BSC. Es verfolgt den Berliner Fußball-Zweitligisten seit Saisonbeginn, und trotz einiger Bemühungen auf dem Transfermarkt ist es immer noch nicht zu Dardais Zufriedenheit gelöst.
(....)
In der Zentrale mangelt es Hertha weiterhin an vielem: an Kreativität, an Präsenz, an Struktur und Aggressivität. Das war am Samstagabend erneut deutlich zu sehen und ein Grund dafür, dass Dardai gegen die ausgewiesene Ballbesitzmannschaft HSV einen reaktiven Ansatz wählte. Der andere waren die personellen Engpässe.

Marton Dardai fehlte mit muskulären Problemen; Pascal Klemens saß nach seinem Infekt zwar auf der Bank, sollte allerdings nur im äußersten Notfall eingewechselt werden. Das Pärchen Dardai/Klemens, mit dem die Berliner in die Saison gestartet sind, hat sich im Laufe der Spielzeit als erste Wahl für die Doppelsechs herausgestellt – ohne dass es durchgehend überzeugt hätte.

Das spricht nicht für die Spieler, die Hertha seit Saisonbeginn verpflichtet hat: nicht für Andreas Bouchalakis und Bilal Hussein, die im August gekommen sind, und auch nicht für Aymen Barkok, den die Berliner im Januar von Mainz 05 ausgeliehen haben.

Hussein schafft es nicht einmal in den Kader
Hussein stand weder im Pokal gegen Kaiserslautern noch drei Tage später gegen den HSV im Kader. Krank (wie so viele aus der Mannschaft) oder verletzt war er nicht. Für Dardais Geschmack kommt der Schwede zu leichtgewichtig daher. Herthas Trainer vermisst bei ihm die Robustheit, um sich überhaupt bemerkbar zu machen.

Bei Bouchalakis ist es ähnlich. Der Grieche ist Nationalspieler, er hat mit seinem vorherigen Klub Olympiakos Piräus in der Champions League gespielt und kann mit seinen Pässen dem Spiel einer Mannschaft Struktur geben. Aber mit dem körperlichen Fußball in der deutschen Zweiten Liga fremdelt er immer noch.
Zudem ist sein Spiel, gerade für diese neuralgische Position vor der Abwehr, deutlich zu fehleranfällig. Im Pokal gegen Kaiserslautern leitete Bouchalakis mit seinem schlampigen Rückpass auf Innenverteidiger Marc Kempf das vorentscheidende 0:3 ein.

Das Gespür für Gefahr, essentiell für einen guten Sechser, geht auch Aymen Barkok ab. Der Neue aus Mainz ist ein echter Straßenfußballer, der den Ball mit seinem Fuß liebkosen kann. Aber sein Auftritt gegen den HSV belegte sehr deutlich, warum er in all den Jahren als Profi nie dauerhaft über den Status als Ergänzungsspieler hinausgekommen ist.
Vor dem ersten Tor der Hamburger hielt Barkok stattlichen Abstand zum Schützen Miro Muheim. Vor dem zweiten Treffer ließ er Ludovit Reis einfach laufen.

„Bei den Sechsern gibt es noch Dinge, die man besser machen muss“, sagte Dardai, den es zunehmend nervt, dass seiner Mannschaft die immer gleichen Fehler unterlaufen. „Da kann keiner denken, er müsse immer spielen. Die Leistung muss stimmen. Aber da ist noch Luft nach oben.“

Es ist bezeichnend, dass die Hoffnungen jetzt auf dem 19 Jahre alten Engländer Bradley Ibrahim ruhen, den die Berliner in der vergangenen Woche vom FC Arsenal verpflichtet haben und der bisher noch kein einziges Profispiel bestritten hat. Nach dessen ersten Training mit seinen neuen Kollegen sagte Dardai: „Ich suche noch den Haken: Der Junge ist zu gut.“
(....)


https://www.tagesspiegel.de/sport/pal-dardai-setzt-auf-bradley-ibrahim-hertha-bsc-und-die-suche-nach-dem-perfekten-sechser-11162764.html


Scouted man Spieler nicht? Die Kriterien, die Dardai an dem Griechen und dem Schweden bemängelt, sind ja nicht überraschend oder vorher nicht erkennbar gewesen.

•     •     •

Not a complete Idiot. Some parts are missing.

Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum
Bilal Hussein [8] |#220
Feb 27, 2024 - 8:18 AM hours
Ehrlich gesagt wirkt er noch sehr schmächtig, genau wie ein Bence. Dennoch bringt er spielerische Elemente mit die uns im Zentrum fehlen, aber dafür müsste er als 8er und nicht als 6er eingesetzt werden.

Im System von Pal gibt es jedoch keinen Platz für einen 10er oder spielerischen 8er.

Es ist genau das Problem mit Serdar gewesen. Auch er war spielerisch eher nach vorne ausgerichtet und in der Defensive völlig überfordert. Solche Spieler brauchen 1-2 Spieler die ihnen den Rücken freihalten, damit sie sich nur auf das Spiel nach vorne fokussieren können.

Das Gleiche ist doch mit Barkok. Wenn du Barkok oder Hussein als 6er bringst, dann beraubst du ihnen ihre Stärken am Ball. Sie sollen Bälle verteilen und ein Spiel lenken mit ihrem Passspiel. Was sie jedoch nicht so gut können ist die Arbeit gegen den Ball, als Staubsauger vor der Abwehr. Diese Rolle hat bisher nur einer gut ausgefüllt und das ist Klemens. Der nimmt die Zweikämpfe an und ist stark in der Balleroberung. Sowas fehlt Hussein und Barkok am meisten, daher kommen sie bei uns nicht ganz so zum Zuge.
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