Sat, Feb 11, 2023
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RB Leipzig   1.FC Union Berlin
Marco Rose M. Rose Manager U. Fischer Urs Fischer
€496.90m Total market value €144.65m
25.5 ø age 27.5

Gesamtbilanz: Bundesliga

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20. Spieltag: RasenBallsport Leipzig - 1.FC Union Berlin

Feb 9, 2023 - 12:43 PM hours
Feiert ihr das eigentlich mittlerweile wenn der Gegner in Führung geht? Sind ja dann eigentlich immer sichere drei Punkte für euch grins
Ihr seid unglaublich. Genießt die Saison, auch diese wird wohl wieder historisch. daumen-hoch
Achja, lasst euch nicht vom Westen kaufen cool
This contribution was last edited by Draven_afdfch on Feb 11, 2023 at 8:35 PM hours
Weil gerade die Diskussion entstanden ist, dass Leipzig zurecht ein Tor aberkannt wird hier mal meine Erklärung dass dies völliger Unsinn ist. Laïdouni spielt den Ball nicht kontrolliert! Er sieht ihn ja nicht wirklich und auch ohne die Berührung wäre der Ball zu Werner gelangt. Dementsprechend korrekte Entscheidung von Schlager!
Zitat von Edin09
Feiert ihr das eigentlich mittlerweile wenn der Gegner in Führung geht? Sind ja dann eigentlich immer sichere drei Punkte für euch grins

Man stelle sich das vor, der Union Block jubelt bei jedem 1:0 für den Gegner. grins

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pyrotechnik ist kein verbrechen,
ABER SIE STINKT!
Ich konnte das Spiel leider nicht sehen. Wie hat sich Laidouni so gemacht? Unschuldig

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Reichtum, Macht und Ruhm.
Der Mann der sich dies alles erkämpft hat,
war Gold Roger, der König der Piraten.
Als er hingerichtet wurde
waren seine letzten Worte: „Ihr wollt meinen Schatz?
Den könnt ihr haben!
Sucht ihn doch!
Irgendwo habe ich den größten Schatz versteckt!"
Zitat von EisbeinundBohn

Weil gerade die Diskussion entstanden ist, dass Leipzig zurecht ein Tor aberkannt wird hier mal meine Erklärung dass dies völliger Unsinn ist. Laïdouni spielt den Ball nicht kontrolliert! Er sieht ihn ja nicht wirklich und auch ohne die Berührung wäre der Ball zu Werner gelangt. Dementsprechend korrekte Entscheidung von Schlager!

Sorry, sehe ich komplett anders ... es war eine kontrollierte Abwehraktion und ich zweifle immer mehr an der Sinnhaftigkeit des VAR ... ist aber auch egal. Ich freue mich für Euch und Euer Fußballmärchen! Gönne Euch den Titel, machts wie Leicester!

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Love Dynamo! Hate Racism!

This contribution was last edited by SirKilkenny on Feb 11, 2023 at 9:34 PM hours
Wie krass muss denn bitte das Staff sein, dass man trotz dreifach Belastung und mit diesem Team nach 20. Spieltage 42 Punkte hat? Das ist der pure Wahnsinn. Irre!!!

Wer möchte jetzt noch Union aufhalten? So stabil, so gut. Keine Spur ersichtlich, dass man irgendwie schwächeln wird.

Glückwunsch nach Berlin! Nächstes Jahr dann Champions League…
Zitat von SirKilkenny
Zitat von EisbeinundBohn

Weil gerade die Diskussion entstanden ist, dass Leipzig zurecht ein Tor aberkannt wird hier mal meine Erklärung dass dies völliger Unsinn ist. Laïdouni spielt den Ball nicht kontrolliert! Er sieht ihn ja nicht wirklich und auch ohne die Berührung wäre der Ball zu Werner gelangt. Dementsprechend korrekte Entscheidung von Schlager!

Sorry, sehe ich komplett anders ... es war eine kontrollierte Abwehraktion und ich zweifle immer mehr an der Sinnhaftigkeit des VAR ... ist aber auch egal.


Das mit der kontrollierten Abwehraktion ist das richtige Stichwort; hier mal ein etwas vollständigerer Text zu dieser relativ neuen Regel (erst dieses Jahr eingeführt):

"Bislang wurde eine Abseitsstellung aufgehoben, wenn der Ball von einem gegnerischen Spieler bewusst gespielt wurde. In der Regel hieß es dazu: Die Aktion musste vom verteidigenden Spieler bewusst in Richtung Ball ausgeführt werden. Nun wurde die Regel 11 um einen Zusatz ergänzt: Die Aktion müsse "in einer kontrollierten Art und Weise" ausgeführt werden. Die Abseitsstellung wird demnach nur aufgehoben, wenn der verteidigende Spieler unbedrängt und nicht im Zweikampf ist und die Abwehraktion nicht in "höchster Not" erfolgt. Zudem muss der Ball klar die Richtung ändern."

( https://www.sportschau.de/newsticker/dpa-das-ist-neu-abseitsregel-strafen-und-transferschluss-100.html )

Die Frage, die man sich hier stellen muss, ist, was es bedeutet, wenn eine "Aktion in einer kontrollierten Art und Weise ausgeführt" wird.

Da gibt es meiner Ansicht nach zwei Auslegungsmöglichkeiten:

1. Der Spieler hat Zeit zu überlegen und handelt dementsprechend nicht reflexhaft; er tut genau das, was er tun will.

-> Nach dieser Auslegung hätte man das Tor wohl geben müssen.
Die Auslegung stößt aber auf einige Probleme. Im Einzelfall ist es nämlich sehr schwer einzuschätzen, was denn nun ein "Reflex" ist und ab wann man denn "genug" Zeit zu überlegen hat. Hier im konkreten Fall scheint das auch nur auf den ersten Blick eindeutig: So ein Ball fliegt relativ schnell und man weiß nie, wer einen vielleicht unbemerkt überlaufen hat - wenn ein Ball hinter die Abwehrkette zu fliegen droht, dann ist man als Spieler in der Verteidigung in der Regel gut damit beraten, den möglichst schnell in die andere Richtung zu bekommen.
Ich schätze Laidouni auch nicht so ein, dass er hier absichtlich besonders tolle Kunststücke machen wollte.

2. Dem Spieler muss es gelingen, den Ball so zu kontrollieren, wie er das intendiert hat.
-> Nach dieser Auslegung ist es kein Tor.
Auch diese Auslegung hat Abgrenzungsprobleme; sie sind aber kleiner. Man muss nämlich nicht wie bei Auslegung 1 ewig rumdiskutieren, ob das denn jetzt "genug" Zeit war, damit es kein Reflex mehr ist. Ob ein Pass in die grobe Richtung geht, in die der Spieler ihn getreten hat, lässt sich in der Regel auch etwas eindeutiger beurteilen - man sieht ja an der Bewegung, wo er ihn hinhaben will.

Ich finde es selbst nach der ersten Auslegung noch vertretbar, das Tor nicht zu geben, nach der zweiten Auslegung ist es eindeutig. Insofern würde ich zwar sagen, dass wir hier Glück hatten, aber ein totaler Fehltritt des VAR war es nicht.
Zitat von EisernerRasen
Zitat von SirKilkenny

Zitat von EisbeinundBohn

Weil gerade die Diskussion entstanden ist, dass Leipzig zurecht ein Tor aberkannt wird hier mal meine Erklärung dass dies völliger Unsinn ist. Laïdouni spielt den Ball nicht kontrolliert! Er sieht ihn ja nicht wirklich und auch ohne die Berührung wäre der Ball zu Werner gelangt. Dementsprechend korrekte Entscheidung von Schlager!

Sorry, sehe ich komplett anders ... es war eine kontrollierte Abwehraktion und ich zweifle immer mehr an der Sinnhaftigkeit des VAR ... ist aber auch egal.


Das mit der kontrollierten Abwehraktion ist das richtige Stichwort; hier mal ein etwas vollständigerer Text zu dieser relativ neuen Regel (erst dieses Jahr eingeführt):

"Bislang wurde eine Abseitsstellung aufgehoben, wenn der Ball von einem gegnerischen Spieler bewusst gespielt wurde. In der Regel hieß es dazu: Die Aktion musste vom verteidigenden Spieler bewusst in Richtung Ball ausgeführt werden. Nun wurde die Regel 11 um einen Zusatz ergänzt: Die Aktion müsse "in einer kontrollierten Art und Weise" ausgeführt werden. Die Abseitsstellung wird demnach nur aufgehoben, wenn der verteidigende Spieler unbedrängt und nicht im Zweikampf ist und die Abwehraktion nicht in "höchster Not" erfolgt. Zudem muss der Ball klar die Richtung ändern."

( https://www.sportschau.de/newsticker/dpa-das-ist-neu-abseitsregel-strafen-und-transferschluss-100.html )

Die Frage, die man sich hier stellen muss, ist, was es bedeutet, wenn eine "Aktion in einer kontrollierten Art und Weise ausgeführt" wird.

Da gibt es meiner Ansicht nach zwei Auslegungsmöglichkeiten:

1. Der Spieler hat Zeit zu überlegen und handelt dementsprechend nicht reflexhaft; er tut genau das, was er tun will.

-> Nach dieser Auslegung hätte man das Tor wohl geben müssen.
Die Auslegung stößt aber auf einige Probleme. Im Einzelfall ist es nämlich sehr schwer einzuschätzen, was denn nun ein "Reflex" ist und ab wann man denn "genug" Zeit zu überlegen hat. Hier im konkreten Fall scheint das auch nur auf den ersten Blick eindeutig: So ein Ball fliegt relativ schnell und man weiß nie, wer einen vielleicht unbemerkt überlaufen hat - wenn ein Ball hinter die Abwehrkette zu fliegen droht, dann ist man als Spieler in der Verteidigung in der Regel gut damit beraten, den möglichst schnell in die andere Richtung zu bekommen.
Ich schätze Laidouni auch nicht so ein, dass er hier absichtlich besonders tolle Kunststücke machen wollte.

2. Dem Spieler muss es gelingen, den Ball so zu kontrollieren, wie er das intendiert hat.
-> Nach dieser Auslegung ist es kein Tor.
Auch diese Auslegung hat Abgrenzungsprobleme; sie sind aber kleiner. Man muss nämlich nicht wie bei Auslegung 1 ewig rumdiskutieren, ob das denn jetzt "genug" Zeit war, damit es kein Reflex mehr ist. Ob ein Pass in die grobe Richtung geht, in die der Spieler ihn getreten hat, lässt sich in der Regel auch etwas eindeutiger beurteilen - man sieht ja an der Bewegung, wo er ihn hinhaben will.

Ich finde es selbst nach der ersten Auslegung noch vertretbar, das Tor nicht zu geben, nach der zweiten Auslegung ist es eindeutig. Insofern würde ich zwar sagen, dass wir hier Glück hatten, aber ein totaler Fehltritt des VAR war es nicht.


Wie immer ist alles subjektiv ... ich sehe den Spieler allein und er versucht kontrolliert (ob mit oder ohne Kunststück) ins Spiel aktiv einzugreifen und er verändert klar die Richtung des Balles ... ist wiegesagt subjektiv ...

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Love Dynamo! Hate Racism!
Zitat von SirKilkenny
Zitat von EisernerRasen

Zitat von SirKilkenny

Zitat von EisbeinundBohn

Weil gerade die Diskussion entstanden ist, dass Leipzig zurecht ein Tor aberkannt wird hier mal meine Erklärung dass dies völliger Unsinn ist. Laïdouni spielt den Ball nicht kontrolliert! Er sieht ihn ja nicht wirklich und auch ohne die Berührung wäre der Ball zu Werner gelangt. Dementsprechend korrekte Entscheidung von Schlager!

Sorry, sehe ich komplett anders ... es war eine kontrollierte Abwehraktion und ich zweifle immer mehr an der Sinnhaftigkeit des VAR ... ist aber auch egal.


Das mit der kontrollierten Abwehraktion ist das richtige Stichwort; hier mal ein etwas vollständigerer Text zu dieser relativ neuen Regel (erst dieses Jahr eingeführt):

"Bislang wurde eine Abseitsstellung aufgehoben, wenn der Ball von einem gegnerischen Spieler bewusst gespielt wurde. In der Regel hieß es dazu: Die Aktion musste vom verteidigenden Spieler bewusst in Richtung Ball ausgeführt werden. Nun wurde die Regel 11 um einen Zusatz ergänzt: Die Aktion müsse "in einer kontrollierten Art und Weise" ausgeführt werden. Die Abseitsstellung wird demnach nur aufgehoben, wenn der verteidigende Spieler unbedrängt und nicht im Zweikampf ist und die Abwehraktion nicht in "höchster Not" erfolgt. Zudem muss der Ball klar die Richtung ändern."

( https://www.sportschau.de/newsticker/dpa-das-ist-neu-abseitsregel-strafen-und-transferschluss-100.html )

Die Frage, die man sich hier stellen muss, ist, was es bedeutet, wenn eine "Aktion in einer kontrollierten Art und Weise ausgeführt" wird.

Da gibt es meiner Ansicht nach zwei Auslegungsmöglichkeiten:

1. Der Spieler hat Zeit zu überlegen und handelt dementsprechend nicht reflexhaft; er tut genau das, was er tun will.

-> Nach dieser Auslegung hätte man das Tor wohl geben müssen.
Die Auslegung stößt aber auf einige Probleme. Im Einzelfall ist es nämlich sehr schwer einzuschätzen, was denn nun ein "Reflex" ist und ab wann man denn "genug" Zeit zu überlegen hat. Hier im konkreten Fall scheint das auch nur auf den ersten Blick eindeutig: So ein Ball fliegt relativ schnell und man weiß nie, wer einen vielleicht unbemerkt überlaufen hat - wenn ein Ball hinter die Abwehrkette zu fliegen droht, dann ist man als Spieler in der Verteidigung in der Regel gut damit beraten, den möglichst schnell in die andere Richtung zu bekommen.
Ich schätze Laidouni auch nicht so ein, dass er hier absichtlich besonders tolle Kunststücke machen wollte.

2. Dem Spieler muss es gelingen, den Ball so zu kontrollieren, wie er das intendiert hat.
-> Nach dieser Auslegung ist es kein Tor.
Auch diese Auslegung hat Abgrenzungsprobleme; sie sind aber kleiner. Man muss nämlich nicht wie bei Auslegung 1 ewig rumdiskutieren, ob das denn jetzt "genug" Zeit war, damit es kein Reflex mehr ist. Ob ein Pass in die grobe Richtung geht, in die der Spieler ihn getreten hat, lässt sich in der Regel auch etwas eindeutiger beurteilen - man sieht ja an der Bewegung, wo er ihn hinhaben will.

Ich finde es selbst nach der ersten Auslegung noch vertretbar, das Tor nicht zu geben, nach der zweiten Auslegung ist es eindeutig. Insofern würde ich zwar sagen, dass wir hier Glück hatten, aber ein totaler Fehltritt des VAR war es nicht.


Wie immer ist alles subjektiv ... ich sehe den Spieler allein und er versucht kontrolliert (ob mit oder ohne Kunststück) ins Spiel aktiv einzugreifen und er verändert klar die Richtung des Balles ... ist wiegesagt subjektiv ...



Hätte Laïdouni den Ball nicht versucht mit der Hacke zu spielen, wäre dieser zum abseits stehenden Werner dennoch gekommen. Fakt ist das Regelwerk schreibt vor dass es eine kontrollierte Bewegung bzw. ein bewusster Rückpass sein soll, was es in diesem Fall nicht war. Somit kein Tor!
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