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Kevin-Prince Boateng (34) ist laut Informationen der „Bild“-Zeitung im Fokus von Hertha BSC. Demnach soll der Profi der AC Monza die Rolle des Führungsspielers einnehmen, die Sami Khedira (34, Karriereende) in der Rückrunde innehatte. Für Boateng wäre es die Rückkehr nach 14 Jahren.

Millionen-Investor Lars Windhorst hat erstmals die bisherige Höhe seiner Investitionen bei Hertha BSC bekanntgegeben und die termingerechte Restzahlung von 64 Millionen Euro an den Bundesligisten zugesichert. „Wir haben bisher bereits 310 Mio. Euro investiert. Und wir stehen zu unserem Wort und an der Seite von Hertha BSC, auch wenn es sportlich keine leichte Zeit für den Verein ist. Selbstverständlich werden wir, wie verabredet, pünktlich das restliche Geld überweisen“, twitterte Windhorst am Montagabend.

Kevin-Prince Boateng kehrt noch einmal in die Bundesliga zurück. Der 34-Jährige feiert 14 Jahre nach seinem Abschied zu Hertha BSC sein Comeback beim Jugendklub, für den er schon zwischen 1996 und 2007 aktiv war und den Sprung in den Profibereich schaffte. Beim Bundesligisten erhält der Offensivmann einen Vertrag bis Sommer 2022, das gaben die Berliner am Mittwoch offiziell bekannt.

Hertha muss wie Boateng sein!

Mit einem einzigen Transfer schüttelt Hertha die Lähmung und das Zaudern der letzten Jahre ab. Die Rückhol-Aktion von Kevin-Prince Boateng ist mehr als eine Kaderverstärkung.

Es ist das klare und mutige Zeichen von Neu-Manager Fredi Bobic, wie die neue Hertha unter ihm agieren wird: Angriff, Kampf, nach vorne, hart spielen, noch härter gewinnen.

Prince Boateng verkörpert die Gewinner-DNA, die der Club seit Langem so verzweifelt für seine Profi-Abteilung sucht.

Boateng ist wie Berlin. Hertha muss wie Berlin sein. Hertha muss wie Boateng sein.

Ruppig, tough, mit Selbstbewusstsein, laut, aggressiv. Hier kommt Hertha. Eine große Klappe mit viel dahinter.

Dedryck Boyata (30) von Hertha BSC wird seit einigen Wochen mit Vereinen aus dem Ausland in Verbindung gebracht. Wie „RMC Sport“ berichtet, zählt der französische Erstligist Stade Rennes dazu. Demnach haben der 25-fache Nationalspieler Belgiens und Trainer Bruno Génésio bereits miteinander gesprochen.

Aufsteiger VfL Bochum hat Verstärkung aus der Bundesliga geholt. Eduard Löwen (24) kommt auf Leihbasis für die kommende Saison von Hertha BSC zum Zweitliga-Meister, teilte der Klub am Montag mit. Der zentrale Mittelfeldspieler war 2019 für 7 Millionen Euro vom 1. FC Nürnberg in die Hauptstadt gewechselt, bestritt bislang aber nur 14 Partien für die „Alte Dame“. In der Rückrunde 2019/20 war er an den FC Augsburg ausgeliehen.

Hertha BSC hat sich dagegen entschieden, die Kaufoption für Leihspieler Nemanja Radonjic (25) zu ziehen, der seit Donnerstag wieder offiziell dem Kader von Stammklub Olympique Marseille angehört. Anfang Februar 2021 wechselte der Angreifer in die deutsche Hauptstadt und steuerte drei Torbeteiligungen in zwölf Einsätzen bei. Wie der „Kicker“ berichtet, ist die „Alte Dame“ darauf aus, den 22-fachen serbischen Nationalspieler wieder nach Berlin zu holen und steht deshalb in Verhandlungen mit dem französischen Erstligisten. Es gehe dabei um eine Festverpflichtung.

In den nächsten vier Jahre:
„Goldesel“ wird zum Programm.

Dana Nouzovska wechselt zu Hertha BSC
Dana Nouzovska ist seit dem 16. Juni als Leiterin Personal bei Hertha BSC tätig. In der neu geschaffenen Funktion berichtet sie direkt an Carsten Schmidt.

Finanzierung der PCR Tests

Hertha BSC lässt ungeimpfte Profis Tests selbst bezahlen
Bisher trug Hertha BSC die Kosten für PCR-Tests ungeimpfter Spieler. Dies wird sich laut der Klubführung ab sofort ändern.
Ungeimpfte Profis von Hertha BSC müssen die Kosten für notwendige PCR-Tests künftig selbst zahlen. Derzeit sieht das gültige DFL-Konzept zwei Tests pro Woche vor. Hertha, in der Vorsaison zwischenzeitlich in Quarantäne, testet sogar sechsmal pro Woche. Der Verein kam bis zuletzt für die Kosten auf, dies soll sich laut Bild nun ändern.

Im Team, Trainerstab und dem Team ums Team habe man jedoch ohnehin eine Impfquote von über 90 Prozent, so Geschäftsführer Fredi Bobic. "Und das ohne irgendeine Art von Zwang, sondern durch Überzeugung."