Lage der Liga

Nov 12, 2014 - 11:47 AM hours
Lage der Liga |#61031
Sep 8, 2016 - 11:00 AM hours
Zitat von rechengenie
Zitat von Faxmonkey

Zitat von DrBall

Zitat von Landauer

Durchaus ein relevanter Kritikpunkt an der BL:

Zitat von TM News




Gladbachs Schubert über Verträge: „Wir sind alle Interimstrainer“
Trainerwechsel-Statistik

Für Borussia Mönchengladbachs Trainer André Schubert (Foto) sind Verträge im Fußball-Geschäft keine Jobgarantie. „Wir sind aus meiner Sicht alle Interimstrainer - unabhängig davon, wie lange unser Vertrag läuft“, sagte er im Interview der „Sport Bild“. „Wenn du einen längeren Vertrag hast, hast du lediglich eine Garantie, wie lange du dein Geld bekommst.“

Seit dem Sommer 2013, dem Jahr, in dem Pep Guardiola auf Jupp Heynckes beim FC Bayern folgte, gab es genau drei Trainer, die ihre mehrjährigen Verträge erfüllt haben: Henyckes, Guardiola und Armin Veh, der Eintracht Frankfurt im Sommer 2014 verließ. Ein Blick auf die Trainerwechsel-Statistik der letzten fünf Jahre bekräftigt Schuberts Aussage weiter.

Seit dem Sommer 2011 gab es in der 1.Bundesliga insgesamt 60 Trainerwechsel – Interimstrainer nicht eingeschlossen.
http://www.transfermarkt.de/gladbachs-schubert-uber-vertrage-bdquo-wir-sind-alle-interimstrainer-ldquo-/view/news/249519


Ja, Schuberts Beobachtung ist gänzlich richtig, aber was soll die Alternative sein?


Mehr Kompetenz in der Führung des Vereins. Das Chaos auf den Trainerbänken ist doch nicht Gott gegeben, sondern resultiert aus einer strategielosen Kaderzusammenstellung, wahnwitzigen Zielvorgaben und totalen sportlichen Fehleinschätzungen.
Ist der Verein gut geführt, dann hört sich das Chaos auf der Trainerbank auf, siehe Bayern, Dortmund, Gladbach, Mainz, Köln seit Schamdtke am Ruder ist und ich gehe jede Wette ein jetzt auch Schalke wo man mit Heidel einen richtig Guten geholt hat und noch ein paar andere.
Auf der anderen Seite hast du dann die Stuttgarts und Hamburgs oder H96 dieser Welt.

Ja Trainer ist eine Position auf Zeit, aber man kann das positiv nützen um durch gezielte und planvolle Wechsel neue Impulse zu setzen oder man kann es vermeintlich durch die Umstände getrieben tun.


Und mit einer vernünftigen und sachlichen Führungsebene steht und fällt der ganze Verein. Ohne Eberl oder Watzke wären die beiden Borussias nicht diesen Weg gegangen, den sie jetzt genommen hätten.

Die haben neben sportlicher Kompetenz eben auch wirtschaftliche Kompetenzen und haben den Erfolg monetär ausnutzen können. Das grenzt die halt von Frankfurt, Hannover, Hamburg, Stuttgart und wie die ganzen ehemaligen Bundesligisten in der zweiten/dritten/vierten Liga heißen, ab.

Andererseits ist halt auch zu viel Geduld nicht immer förderlich siehe Schaaf/Allofs in Bremen. Wichtig für mich wäre eine Beurteilung nach der Zusammenarbeit zwischen Trainer-Mannschaft und dann erst die Beurteilung nach dem Ergebnis. Weil wie schon viele große Trainer gesagt haben, von Ancelotti ist es mir jetzt präsent, kannst du halt alles beeinflussen nur das Resultat ist immer eine Variable!



Ich sehe vieles sehr ähnlich.

Mir kommen in diesen Diskussionen, wo es meist um die Spodis geht, die jeweiligen Finanzvorstände der Vereine zu kurz. Für "meine" Borussia gehe ich davon aus, dass Schippers einen wichtigen Anteil am aktuellen Erfolg hat. natürlich kenne ich die genauen Abläufe und Kompetenzen in unserem Präsidium nicht , aber ich gehe davon aus, dass Schippers die Vorgaben bzgl. der möglichen Transferinvestitionen macht und auch die Gehaltsobergrenze für die Mannschaft vorgibt. Vielleicht sind seine Vorgaben auch noch detaillierter.

Und durch solche Vorgaben wird dann das Risiko gedeckelt , gleichzeitig natürlich auch die maximale mögliche Entwicklung eingebremst.
Lage der Liga |#61032
Sep 8, 2016 - 11:03 AM hours
Zitat von Becks84
Zitat von Exposure

Zitat von Faxmonkey

Zitat von DrBall

Zitat von Landauer

Durchaus ein relevanter Kritikpunkt an der BL:

Zitat von TM News





Gladbachs Schubert über Verträge: „Wir sind alle Interimstrainer“
Trainerwechsel-Statistik

Für Borussia Mönchengladbachs Trainer André Schubert (Foto) sind Verträge im Fußball-Geschäft keine Jobgarantie. „Wir sind aus meiner Sicht alle Interimstrainer - unabhängig davon, wie lange unser Vertrag läuft“, sagte er im Interview der „Sport Bild“. „Wenn du einen längeren Vertrag hast, hast du lediglich eine Garantie, wie lange du dein Geld bekommst.“

Seit dem Sommer 2013, dem Jahr, in dem Pep Guardiola auf Jupp Heynckes beim FC Bayern folgte, gab es genau drei Trainer, die ihre mehrjährigen Verträge erfüllt haben: Henyckes, Guardiola und Armin Veh, der Eintracht Frankfurt im Sommer 2014 verließ. Ein Blick auf die Trainerwechsel-Statistik der letzten fünf Jahre bekräftigt Schuberts Aussage weiter.

Seit dem Sommer 2011 gab es in der 1.Bundesliga insgesamt 60 Trainerwechsel – Interimstrainer nicht eingeschlossen.
http://www.transfermarkt.de/gladbachs-schubert-uber-vertrage-bdquo-wir-sind-alle-interimstrainer-ldquo-/view/news/249519


Ja, Schuberts Beobachtung ist gänzlich richtig, aber was soll die Alternative sein?


Mehr Kompetenz in der Führung des Vereins. Das Chaos auf den Trainerbänken ist doch nicht Gott gegeben, sondern resultiert aus einer strategielosen Kaderzusammenstellung, wahnwitzigen Zielvorgaben und totalen sportlichen Fehleinschätzungen.
Ist der Verein gut geführt, dann hört sich das Chaos auf der Trainerbank auf, siehe Bayern, Dortmund, Gladbach, Mainz, Köln seit Schamdtke am Ruder ist und ich gehe jede Wette ein jetzt auch Schalke wo man mit Heidel einen richtig Guten geholt hat und noch ein paar andere.
Auf der anderen Seite hast du dann die Stuttgarts und Hamburgs oder H96 dieser Welt.

Ja Trainer ist eine Position auf Zeit, aber man kann das positiv nützen um durch gezielte und planvolle Wechsel neue Impulse zu setzen oder man kann es vermeintlich durch die Umstände getrieben tun.


Ich weiß, dass das irgendwie sehr schwierig umsetzbar ist. Aber um die Position des Trainers zu stärken, könnte man - ähnlich wie beim Transferfenster - Phasen einführen, in denen der Trainerposten neu bestetzt weden darf. Ist ein erster Gedanke ohne dass ich mir weiter Gedanken darüber gemacht habe, welche Konsequenzen daraus resultieren und ob das überhaupt Sinn macht.


Man muss nun wirklich nicht alles regulieren.


Ergebnis? Du hast einen "Cheftrainer" und dahinter stetig wechselnde "Teamberater" die dem Cheftainer empfehlen wie er denn Trainieren lassen soll und aufstellen sollte. Sollte der Teamberater dann mal nicht mehr passen, wird der ausgetauscht. daumen-hoch
Lage der Liga |#61033
Sep 8, 2016 - 11:21 AM hours
Zitat von Horator

Quelle T-Online Eberl "Nicht vor Bayern kapitulieren"

Zitat:

Brust zeigen - und nicht im Vorhinein einknicken: Max Eberl wirft einigen Bundesliga-Klubs im Wettbewerb mit Bayern München Resignation vor...

"Ich bin der Meinung, dass der FC Bayern auch wieder in Bedrängnis gebracht werden kann und Klubs wie Dortmund, Leverkusen, aber auch Wolfsburg und in Zukunft vielleicht auch Leipzig die Möglichkeiten dazu haben. Wir dürfen nur nicht vor den Bayern kapitulieren", sagte der Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach in einem Interview mit der "Welt" und ergänzte: ""Es darf nicht sein, dass der ein oder andere Klub der Bundesliga vorher schon resigniert, wenn er gegen Bayern spielt."


Alle Jahre wieder...

Die Sache ist doch die: Können wir unser Spiel zu mindestens 90% aufziehen, sind in der Regel knapp 95% der Bundesliga chancenlos. Sind wir bei 100%, zieht dann oft auch der BVB den Kürzeren. Das wahre Problem ist doch die Inkonstanz unserer Gegner, nicht der mangelnde Wille, gegen Bayern alles abzurufen und gewinnen zu wollen. Sie können es einfach nicht, weil ihnen dafür schlicht und ergreifend die Qualität fehlt, so einfach ist das. Die Konstanz, über längere Strecken Spiele zu gewinnen und eben nicht ständig zwischendrin irgendwo unnötig Punkte zu lassen, hat IMHO außer uns nur der BVB. Daher ist und bleibt unser einziger Konkurrent in der Bundesliga Dortmund. Der Rest kann und wird uns auch in 10 Jahren nicht (auf eine Saison bezogen) das Wasser reichen können. Mag sich arrogant anhören, ist meiner Meinung nach aber einfach eine Tatsache, da können die Club-Chefs rumheulen bis sie schwarz werden.
This contribution was last edited by chris77899 on Sep 8, 2016 at 11:22 AM hours
Lage der Liga |#61034
Sep 8, 2016 - 11:26 AM hours
Aus der Liga, namentlich aus Freiburg und Mainz, kommen ja schon wieder die ersten Spitzen gegen die Champions League Reform.

Klar ist eine gewisse Solidarität mit den kleinen Clubs erforderlich. Aber wie weit muss diese denn gehen. Die Einnahmen welche die Liga erwirtschaftet hängen meiner Meinung nach mit ein Handvoll Vereine zusammen. Meinen die Herren den wirklich dass sich ohne Bayern und Dortmund eine Liga so vermarkten lässt wie im Moment. Ich denke nicht.

Die großen Clubs müssen einfach egoistisch sein, was diese Gelder angeht sonst verlieren sie, und damit die ganze Liga, den Anschluss an Europa. Diesen Punkt will wieder keiner hören

•     •     •

Einmal dachte ich, ich hätte unrecht. Aber ich hatte mich ausnahmsweise getäuscht.
Lage der Liga |#61035
Sep 8, 2016 - 11:34 AM hours
Zitat von minga
Aus der Liga, namentlich aus Freiburg und Mainz, kommen ja schon wieder die ersten Spitzen gegen die Champions League Reform.

Klar ist eine gewisse Solidarität mit den kleinen Clubs erforderlich. Aber wie weit muss diese denn gehen. Die Einnahmen welche die Liga erwirtschaftet hängen meiner Meinung nach mit ein Handvoll Vereine zusammen. Meinen die Herren den wirklich dass sich ohne Bayern und Dortmund eine Liga so vermarkten lässt wie im Moment. Ich denke nicht.

Die großen Clubs müssen einfach egoistisch sein, was diese Gelder angeht sonst verlieren sie, und damit die ganze Liga, den Anschluss an Europa. Diesen Punkt will wieder keiner hören


Ja das lässt sich aber nicht verkaufen und würde nicht in die allgemeine Hysterie passen. Nehmen wir Bayern, Schalke und den BVB aus der Liga und packen die zusammen mit Real, Barca, ManU, Juve, Atletico, Chelsea, Arsenal, ManCity, Paris und meinetwegen noch Liverpool in eine Superliga und raus aus der BL, dann werden ALLE Medienanstalten versuchen die Superliga zu übertragen und nicht das BL-Spitzenspiel zwischen Freiburg und Augsburg.

Vielleicht weiß da einer was zu, aber gibt es diese Stimmungslage der kleineren Vereine auch in Spanien oder Italien?
Lage der Liga |#61036
Sep 8, 2016 - 11:38 AM hours
Zitat von Faxmonkey
Zitat von DrBall

Zitat von Landauer

Durchaus ein relevanter Kritikpunkt an der BL:

Zitat von TM News



Gladbachs Schubert über Verträge: „Wir sind alle Interimstrainer“
Trainerwechsel-Statistik

Für Borussia Mönchengladbachs Trainer André Schubert (Foto) sind Verträge im Fußball-Geschäft keine Jobgarantie. „Wir sind aus meiner Sicht alle Interimstrainer - unabhängig davon, wie lange unser Vertrag läuft“, sagte er im Interview der „Sport Bild“. „Wenn du einen längeren Vertrag hast, hast du lediglich eine Garantie, wie lange du dein Geld bekommst.“

Seit dem Sommer 2013, dem Jahr, in dem Pep Guardiola auf Jupp Heynckes beim FC Bayern folgte, gab es genau drei Trainer, die ihre mehrjährigen Verträge erfüllt haben: Henyckes, Guardiola und Armin Veh, der Eintracht Frankfurt im Sommer 2014 verließ. Ein Blick auf die Trainerwechsel-Statistik der letzten fünf Jahre bekräftigt Schuberts Aussage weiter.

Seit dem Sommer 2011 gab es in der 1.Bundesliga insgesamt 60 Trainerwechsel – Interimstrainer nicht eingeschlossen.
http://www.transfermarkt.de/gladbachs-schubert-uber-vertrage-bdquo-wir-sind-alle-interimstrainer-ldquo-/view/news/249519


Ja, Schuberts Beobachtung ist gänzlich richtig, aber was soll die Alternative sein?


Mehr Kompetenz in der Führung des Vereins. Das Chaos auf den Trainerbänken ist doch nicht Gott gegeben, sondern resultiert aus einer strategielosen Kaderzusammenstellung, wahnwitzigen Zielvorgaben und totalen sportlichen Fehleinschätzungen.
Ist der Verein gut geführt, dann hört sich das Chaos auf der Trainerbank auf, siehe Bayern, Dortmund, Gladbach, Mainz, Köln seit Schamdtke am Ruder ist und ich gehe jede Wette ein jetzt auch Schalke wo man mit Heidel einen richtig Guten geholt hat und noch ein paar andere.
Auf der anderen Seite hast du dann die Stuttgarts und Hamburgs oder H96 dieser Welt.

Ja Trainer ist eine Position auf Zeit, aber man kann das positiv nützen um durch gezielte und planvolle Wechsel neue Impulse zu setzen oder man kann es vermeintlich durch die Umstände getrieben tun.


Wie du schon sagst, ändert das 1. nichts daran dass die Trainer (wie alle in diesem Geschäft) befristete Positionen haben und 2. ist mehr Kompetenz natürlich eine schöne Forderung, aber woher soll die kommen?
Ist ja nicht so als würden die Schmadtkes und Co. beim Arbeitsamt in der Schlange stehen und nur nicht SD bei Werder werden, weil man dort für weniger als den Mindestlohn antreten müsste.

In so fern ist diese Forderung doch schon sehr inhaltsleer.
Abgesehen davon, wo endet diese Forderung nach mehr "Kompetenz"?
Aufsichtsräte etc. müssten ja auch mal davon betroffen werden, damit ein Verein wie der VfB anfängt fähige Leute zu holen...usw.

Davon mal ganz abgesehen gibt es ja genug Beispiele guter Trainer die mit einem überzeugenden Konzept antraten aber dennoch scheiterten. Man denke da an Zorniger beim VfB, Solbakken bei Köln, Korkut bei Hannover, Hjulmand in Mainz usw.

Im Endeffekt, bleibt diese Zusammenführung von Trainer und Verein immer eine riskante Sache, so lange der Verein nicht anfängt seine eigenen Trainer aus zu bilden.
Wenn man also von mehr Kompetenz im Management träumt, sollte man auch davon träumen, dass man einen Verein so strukturiert, dass eine Spielphilosophie von den Profis bis zur Jugend hinab existiert und man ehemalige Spieler die diese Philosophie kennen dann anschließend an ihre Karriere als Trainer entwickelt und fördert.

Aber das ist ein Optimalszenario, dafür müssen erst mal die Grundkonzepte geschaffen werden und dafür braucht es dann mal auch das nötige Glück wo dann ein kompetenter Manager, einen kompetenten Trainer findet und ein kompetenter AR/Vorstand/Präsident den Leuten die nötige Zeit gibt sich zu entwickeln und das bleibt ein Glücksspiel.
Lage der Liga |#61037
Sep 8, 2016 - 11:40 AM hours
Zitat von minga
Aus der Liga, namentlich aus Freiburg und Mainz, kommen ja schon wieder die ersten Spitzen gegen die Champions League Reform.

Klar ist eine gewisse Solidarität mit den kleinen Clubs erforderlich. Aber wie weit muss diese denn gehen. Die Einnahmen welche die Liga erwirtschaftet hängen meiner Meinung nach mit ein Handvoll Vereine zusammen. Meinen die Herren den wirklich dass sich ohne Bayern und Dortmund eine Liga so vermarkten lässt wie im Moment. Ich denke nicht.

Die großen Clubs müssen einfach egoistisch sein, was diese Gelder angeht sonst verlieren sie, und damit die ganze Liga, den Anschluss an Europa. Diesen Punkt will wieder keiner hören


Wer soll denn was gesagt haben?
Lage der Liga |#61038
Sep 8, 2016 - 11:51 AM hours
Zitat von rechengenie
Zitat von minga

Aus der Liga, namentlich aus Freiburg und Mainz, kommen ja schon wieder die ersten Spitzen gegen die Champions League Reform.

Klar ist eine gewisse Solidarität mit den kleinen Clubs erforderlich. Aber wie weit muss diese denn gehen. Die Einnahmen welche die Liga erwirtschaftet hängen meiner Meinung nach mit ein Handvoll Vereine zusammen. Meinen die Herren den wirklich dass sich ohne Bayern und Dortmund eine Liga so vermarkten lässt wie im Moment. Ich denke nicht.

Die großen Clubs müssen einfach egoistisch sein, was diese Gelder angeht sonst verlieren sie, und damit die ganze Liga, den Anschluss an Europa. Diesen Punkt will wieder keiner hören


Ja das lässt sich aber nicht verkaufen und würde nicht in die allgemeine Hysterie passen. Nehmen wir Bayern, Schalke und den BVB aus der Liga und packen die zusammen mit Real, Barca, ManU, Juve, Atletico, Chelsea, Arsenal, ManCity, Paris und meinetwegen noch Liverpool in eine Superliga und raus aus der BL, dann werden ALLE Medienanstalten versuchen die Superliga zu übertragen und nicht das BL-Spitzenspiel zwischen Freiburg und Augsburg.

Vielleicht weiß da einer was zu, aber gibt es diese Stimmungslage der kleineren Vereine auch in Spanien oder Italien?


Ohne die nationalen Ligen würde sich die Superliga nach wenigen Jahren totlaufen.

Es wird keine 16 oder gar 18 Clubs geben die zu den hier genannten Mannschaften "passen". Das hätte dann zur Folge, dass die Superliga verwässert wird oder die Anzahl der Spiele zu begrenzt ist.

Zudem würde die Zuschauerzahl (im Stadion) in kurzer Zeit schnell abnehmen, wodurch die Atmosphäre der Spiele in Mitleidenschaft gezogen würde. Mit der Konsequenz sinkender TV Quoten und dadurch sinkender Einnahmen.
Bestimmt gibt es genug Fans die das anders sehen. aber mich interessiert Werder gegen den HSV mehr, als Juve gegen Arsenal, oder gar PSG gegen City augen-zuhalten.
Lage der Liga |#61039
Sep 8, 2016 - 11:54 AM hours
Zitat von rechengenie
Zitat von minga

Aus der Liga, namentlich aus Freiburg und Mainz, kommen ja schon wieder die ersten Spitzen gegen die Champions League Reform.

Klar ist eine gewisse Solidarität mit den kleinen Clubs erforderlich. Aber wie weit muss diese denn gehen. Die Einnahmen welche die Liga erwirtschaftet hängen meiner Meinung nach mit ein Handvoll Vereine zusammen. Meinen die Herren den wirklich dass sich ohne Bayern und Dortmund eine Liga so vermarkten lässt wie im Moment. Ich denke nicht.

Die großen Clubs müssen einfach egoistisch sein, was diese Gelder angeht sonst verlieren sie, und damit die ganze Liga, den Anschluss an Europa. Diesen Punkt will wieder keiner hören


Ja das lässt sich aber nicht verkaufen und würde nicht in die allgemeine Hysterie passen. Nehmen wir Bayern, Schalke und den BVB aus der Liga und packen die zusammen mit Real, Barca, ManU, Juve, Atletico, Chelsea, Arsenal, ManCity, Paris und meinetwegen noch Liverpool in eine Superliga und raus aus der BL, dann werden ALLE Medienanstalten versuchen die Superliga zu übertragen und nicht das BL-Spitzenspiel zwischen Freiburg und Augsburg.

Vielleicht weiß da einer was zu, aber gibt es diese Stimmungslage der kleineren Vereine auch in Spanien oder Italien?


In Spanien formierte sich ja der Widerstand der kleinen Teams was dazu führte, dass zumindest die nationalen TV Gelder zentral vermarktet werden (Ausnahme Real und Barca, die vermarkten sich selbst) und damit die Einnahmen der kleinen Teams deutlich anziehen werden.
Lage der Liga |#61040
Sep 8, 2016 - 11:59 AM hours
Zitat von Hennes1970
Zitat von rechengenie

Zitat von minga

Aus der Liga, namentlich aus Freiburg und Mainz, kommen ja schon wieder die ersten Spitzen gegen die Champions League Reform.

Klar ist eine gewisse Solidarität mit den kleinen Clubs erforderlich. Aber wie weit muss diese denn gehen. Die Einnahmen welche die Liga erwirtschaftet hängen meiner Meinung nach mit ein Handvoll Vereine zusammen. Meinen die Herren den wirklich dass sich ohne Bayern und Dortmund eine Liga so vermarkten lässt wie im Moment. Ich denke nicht.

Die großen Clubs müssen einfach egoistisch sein, was diese Gelder angeht sonst verlieren sie, und damit die ganze Liga, den Anschluss an Europa. Diesen Punkt will wieder keiner hören


Ja das lässt sich aber nicht verkaufen und würde nicht in die allgemeine Hysterie passen. Nehmen wir Bayern, Schalke und den BVB aus der Liga und packen die zusammen mit Real, Barca, ManU, Juve, Atletico, Chelsea, Arsenal, ManCity, Paris und meinetwegen noch Liverpool in eine Superliga und raus aus der BL, dann werden ALLE Medienanstalten versuchen die Superliga zu übertragen und nicht das BL-Spitzenspiel zwischen Freiburg und Augsburg.

Vielleicht weiß da einer was zu, aber gibt es diese Stimmungslage der kleineren Vereine auch in Spanien oder Italien?


Ohne die nationalen Ligen würde sich die Superliga nach wenigen Jahren totlaufen.

Es wird keine 16 oder gar 18 Clubs geben die zu den hier genannten Mannschaften "passen". Das hätte dann zur Folge, dass die Superliga verwässert wird oder die Anzahl der Spiele zu begrenzt ist.

Zudem würde die Zuschauerzahl (im Stadion) in kurzer Zeit schnell abnehmen, wodurch die Atmosphäre der Spiele in Mitleidenschaft gezogen würde. Mit der Konsequenz sinkender TV Quoten und dadurch sinkender Einnahmen.
Bestimmt gibt es genug Fans die das anders sehen. aber mich interessiert Werder gegen den HSV mehr, als Juve gegen Arsenal, oder gar PSG gegen City augen-zuhalten.

Nö, denke ich nicht. Ich denke, dass gewisse Traditionalisten die Superliga nicht gucken würden oder boykottieren würden, aber gerade der neutrale Fußballbeobachter wird sich eher Paris - Barca anschauen wollen, als HSV - Bremen.

Nur weil Tradition dort draufsteht, ist nicht automatisch sportliche Qualität drin.
Sportliche Qualität gepaart mit großen Namen wollen die Zuseher sehen, vor allem die jüngere Generation, die ja langfristig das Klientel sein wird.


Die jetzige CL-Reform ist nur ein Vorgeschmack für das was uns mittelfristig erwartet.
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