Gib mich die Kirsche! Der Talkthread
May 16, 2020 - 7:07 PM hours
Sep 17, 2021 - 5:38 PM hours
Source: www.n-tv.de
Eine gute ökonomische Begründung für Steuersenkungen für Haushalte am oberen Ende der Einkommensskala und für Unternehmen kann ich in der heutigen Situation nicht erkennen. Den Unternehmen in Deutschland fehlt es nicht an Geld für Investitionen. Im Gegenteil: Im vergangenen Jahr in der Krise sind die Kontostände der Unternehmen in Deutschland deutlich gestiegen. Um Investitionen zu fördern, wären andere, gezielte Anreize, etwa erweiterte Abschreibungsmöglichkeiten sinnvoller - und gleichzeitig für den Staat günstiger.
Gestern bei Lanz schon Fratzscher. Heute ein Interview von Philippa Sigl-Glöckner. Viele Ökonomen scheinen sich relativ einig zu sein, dass der Weg von Union und FDP in Sachen Steuersenkungen für die Topverdiener und Unternehmen, ökonomisch wenig Sinn macht.Schon merkwürdig, dass man grade damit aber meist seitens CDU und FDP argumentiert. Auch Stoiber ist damit bei Lanz gestern mMn relativ unsanft gelandet. Wenn der schon mal aufhört zu reden, dann scheint Fratzscher doch die Kernargumente auf seiner Seite gehabt zu haben.
Generell war die zweite Hälfte Lanz gestern, doch schon auch inhaltlich etwas aufschlussreich. Da wurde dann doch einiges an Wahlideen mal konstruktiv beäugt. Zumindest in der nicht-Stoiber Redezeit.
Dann auch noch die schwarze Null, an der man dringend in der CDU/FDP festhalten will. Das kann so in der aufgeführten Form garnicht funktionieren.
Sep 17, 2021 - 6:03 PM hours
Zitat von daredennis7
Schon merkwürdig, dass man grade damit aber meist seitens CDU und FDP argumentiert. Auch Stoiber ist damit bei Lanz gestern mMn relativ unsanft gelandet. Wenn der schon mal aufhört zu reden, dann scheint Fratzscher doch die Kernargumente auf seiner Seite gehabt zu haben.
Generell war die zweite Hälfte Lanz gestern, doch schon auch inhaltlich etwas aufschlussreich. Da wurde dann doch einiges an Wahlideen mal konstruktiv beäugt. Zumindest in der nicht-Stoiber Redezeit.
Dann auch noch die schwarze Null, an der man dringend in der CDU/FDP festhalten will. Das kann so in der aufgeführten Form garnicht funktionieren.
Quelle: www.n-tv.de
Eine gute ökonomische Begründung für Steuersenkungen für Haushalte am oberen Ende der Einkommensskala und für Unternehmen kann ich in der heutigen Situation nicht erkennen. Den Unternehmen in Deutschland fehlt es nicht an Geld für Investitionen. Im Gegenteil: Im vergangenen Jahr in der Krise sind die Kontostände der Unternehmen in Deutschland deutlich gestiegen. Um Investitionen zu fördern, wären andere, gezielte Anreize, etwa erweiterte Abschreibungsmöglichkeiten sinnvoller - und gleichzeitig für den Staat günstiger.
Gestern bei Lanz schon Fratzscher. Heute ein Interview von Philippa Sigl-Glöckner. Viele Ökonomen scheinen sich relativ einig zu sein, dass der Weg von Union und FDP in Sachen Steuersenkungen für die Topverdiener und Unternehmen, ökonomisch wenig Sinn macht.Schon merkwürdig, dass man grade damit aber meist seitens CDU und FDP argumentiert. Auch Stoiber ist damit bei Lanz gestern mMn relativ unsanft gelandet. Wenn der schon mal aufhört zu reden, dann scheint Fratzscher doch die Kernargumente auf seiner Seite gehabt zu haben.
Generell war die zweite Hälfte Lanz gestern, doch schon auch inhaltlich etwas aufschlussreich. Da wurde dann doch einiges an Wahlideen mal konstruktiv beäugt. Zumindest in der nicht-Stoiber Redezeit.
Dann auch noch die schwarze Null, an der man dringend in der CDU/FDP festhalten will. Das kann so in der aufgeführten Form garnicht funktionieren.
Ich hätte mir die Frage an den Ökonomen gewünscht, welches Wahlprogramm für die Wirtschaft am besten ist. Stoiber hat gestern erneut das Märchen erzählt, dass die Union das beste für die Wirtschaft wärewas sich zunehmend als Luftnummer entpuppt. In der Industrie mehren sich da auch gerade die Stimmen pro Scholz, da dieser wie die Grünen auch in die Industrie massiv investieren will und sie bei der notwendigen Transformation nicht alleine lässt. Die Ampel könnte eine richtig spannende Koalition werden wenn sich die FDP bei der Schuldenbremse bewegt und die Notwendigkeit der Investitionen anerkennt und man ihnen dafür die Steuerentlastungen für Unternehmen mittels dem vorgeschlagenen Abschreibungsmodell für Investitionen zugesteht. Einzig bei der Einkommenssteuer wird es dann spannend
Sep 17, 2021 - 7:17 PM hours
@sildante09 @WalterFroschsErbe @KiwiDenny @DrBall
Was haltet ihr vom Ntilikina Deal der Mavs? Finde das Potenzial des Jungen und auch den Fit neben Doncic an sich recht spannend, kenne ihn aber quasi nur aus der Nationalmannschaft und kann daher kaum seine offensichtlich großen Probleme bei den Knicks bewerten. Habt ihr da mehr gesehen und erklären, warum es dort überhaupt nicht funktioniert hat?
Was haltet ihr vom Ntilikina Deal der Mavs? Finde das Potenzial des Jungen und auch den Fit neben Doncic an sich recht spannend, kenne ihn aber quasi nur aus der Nationalmannschaft und kann daher kaum seine offensichtlich großen Probleme bei den Knicks bewerten. Habt ihr da mehr gesehen und erklären, warum es dort überhaupt nicht funktioniert hat?
This contribution was last edited by BVBBC on Sep 17, 2021 at 7:18 PM hours
Sep 17, 2021 - 9:58 PM hours
Source: www.t-online.de
Die SPD baut einer aktuellen Umfrage ihren Vorsprung vor der Union weiter aus. Der Erhebung des Marktforschungsinstituts Ipsos zufolge würde die SPD 27 Prozent Zustimmung erhalten, wenn an diesem Sonntag Bundestagswahl wäre. Das sind zwei Prozentpunkte mehr als bei der letzten Ipsos-Erhebung Ende August.
CDU/CSU verharren hingegen bei 21 Prozent, die AfD bei 11 Prozent, die Linke bei 7 Prozent. Die Grünen erhalten 18 Prozent der Stimmen, die FDP 10 Prozent – beide Parteien verlieren damit einen Prozentpunkt im Vergleich zu Ende August.
Rot-Grün bei zusammen 45%. Noch zwei-drei Prozent rauf und zwei-drei Prozent runter für den Rest und es würde für eine knappe Mehrheit reichen.CDU/CSU verharren hingegen bei 21 Prozent, die AfD bei 11 Prozent, die Linke bei 7 Prozent. Die Grünen erhalten 18 Prozent der Stimmen, die FDP 10 Prozent – beide Parteien verlieren damit einen Prozentpunkt im Vergleich zu Ende August.
Auch wenn es manche nicht hören wollen, selbst eine knappe Minderheitsregierung hätte mit den Zahlen eine Zukunft, da man nicht mehr auf andere Parteien angewiesen wäre, um Scholz im Dritten Wahlgang zum Kanzler zu wählen: Rot-Grün hätte zusammen mehr Sitze als Schwarz-Gelb-Blau. Und die Linken werden wohl kaum für Laschet stimmen. Und wenn man insgesamt nur ~10 Mandate von einer absoluten Mehrheit entfernt wäre, dann sollten sich einige Sachen in Projektpartnerschaften lösen lassen - in der Union und der FDP findet man sicher Unterstützung für Außen- und Sicherheitspolitische Themen. Und in der Sozial- und Steuerpolitik dürften sich ein paar Linke sicherlich davon überzeugen lassen, dass Perfekt nicht der Gegner von Gut sein muss.
Sep 17, 2021 - 10:05 PM hours
Zitat von de_Lek
Auch wenn es manche nicht hören wollen, selbst eine knappe Minderheitsregierung hätte mit den Zahlen eine Zukunft, da man nicht mehr auf andere Parteien angewiesen wäre, um Scholz im Dritten Wahlgang zum Kanzler zu wählen: Rot-Grün hätte zusammen mehr Sitze als Schwarz-Gelb-Blau. Und die Linken werden wohl kaum für Laschet stimmen. Und wenn man insgesamt nur ~10 Mandate von einer absoluten Mehrheit entfernt wäre, dann sollten sich einige Sachen in Projektpartnerschaften lösen lassen - in der Union und der FDP findet man sicher Unterstützung für Außen- und Sicherheitspolitische Themen. Und in der Sozial- und Steuerpolitik dürften sich ein paar Linke sicherlich davon überzeugen lassen, dass Perfekt nicht der Gegner von Gut sein muss.
Quelle: www.t-online.de
Die SPD baut einer aktuellen Umfrage ihren Vorsprung vor der Union weiter aus. Der Erhebung des Marktforschungsinstituts Ipsos zufolge würde die SPD 27 Prozent Zustimmung erhalten, wenn an diesem Sonntag Bundestagswahl wäre. Das sind zwei Prozentpunkte mehr als bei der letzten Ipsos-Erhebung Ende August.
CDU/CSU verharren hingegen bei 21 Prozent, die AfD bei 11 Prozent, die Linke bei 7 Prozent. Die Grünen erhalten 18 Prozent der Stimmen, die FDP 10 Prozent – beide Parteien verlieren damit einen Prozentpunkt im Vergleich zu Ende August.
Rot-Grün bei zusammen 45%. Noch zwei-drei Prozent rauf und zwei-drei Prozent runter für den Rest und es würde für eine knappe Mehrheit reichen.CDU/CSU verharren hingegen bei 21 Prozent, die AfD bei 11 Prozent, die Linke bei 7 Prozent. Die Grünen erhalten 18 Prozent der Stimmen, die FDP 10 Prozent – beide Parteien verlieren damit einen Prozentpunkt im Vergleich zu Ende August.
Auch wenn es manche nicht hören wollen, selbst eine knappe Minderheitsregierung hätte mit den Zahlen eine Zukunft, da man nicht mehr auf andere Parteien angewiesen wäre, um Scholz im Dritten Wahlgang zum Kanzler zu wählen: Rot-Grün hätte zusammen mehr Sitze als Schwarz-Gelb-Blau. Und die Linken werden wohl kaum für Laschet stimmen. Und wenn man insgesamt nur ~10 Mandate von einer absoluten Mehrheit entfernt wäre, dann sollten sich einige Sachen in Projektpartnerschaften lösen lassen - in der Union und der FDP findet man sicher Unterstützung für Außen- und Sicherheitspolitische Themen. Und in der Sozial- und Steuerpolitik dürften sich ein paar Linke sicherlich davon überzeugen lassen, dass Perfekt nicht der Gegner von Gut sein muss.
"manche nicht hören wollen"?
Es sind nicht manche, die das nicht hören wollen und die Mehrheit, die diese Idee toll findet.
Du wirst dir nach der Wahl leider klar machen müssen, dass die Fans des Modells Minderheitsregierung einige wenige Politikwissenschaftler sind und selbst davon wissen die meisten, dass es dagegen in Deutschland derart große Vorbehalte gibt, dass die Chancen dafür marginal bis nicht vorhanden sind.
Und dann wirst du einen Scholz sehen (unter dem Vorbehalt, dass die Umfragen nicht ganz daneben liegen), der alleine mit der Drohkulisse R2G schon alle anderen Parteien an den Sondierungstisch rufen kann und der sich im Anschluss eine stabile Koalition sucht.
This contribution was last edited by DerMoe on Sep 17, 2021 at 10:06 PM hours
Sep 17, 2021 - 11:00 PM hours
Sep 18, 2021 - 12:51 PM hours
Zitat von de_Lek
Auch wenn es manche nicht hören wollen, selbst eine knappe Minderheitsregierung hätte mit den Zahlen eine Zukunft, da man nicht mehr auf andere Parteien angewiesen wäre, um Scholz im Dritten Wahlgang zum Kanzler zu wählen: Rot-Grün hätte zusammen mehr Sitze als Schwarz-Gelb-Blau. Und die Linken werden wohl kaum für Laschet stimmen. Und wenn man insgesamt nur ~10 Mandate von einer absoluten Mehrheit entfernt wäre, dann sollten sich einige Sachen in Projektpartnerschaften lösen lassen - in der Union und der FDP findet man sicher Unterstützung für Außen- und Sicherheitspolitische Themen. Und in der Sozial- und Steuerpolitik dürften sich ein paar Linke sicherlich davon überzeugen lassen, dass Perfekt nicht der Gegner von Gut sein muss.
Quelle: www.t-online.de
Die SPD baut einer aktuellen Umfrage ihren Vorsprung vor der Union weiter aus. Der Erhebung des Marktforschungsinstituts Ipsos zufolge würde die SPD 27 Prozent Zustimmung erhalten, wenn an diesem Sonntag Bundestagswahl wäre. Das sind zwei Prozentpunkte mehr als bei der letzten Ipsos-Erhebung Ende August.
CDU/CSU verharren hingegen bei 21 Prozent, die AfD bei 11 Prozent, die Linke bei 7 Prozent. Die Grünen erhalten 18 Prozent der Stimmen, die FDP 10 Prozent – beide Parteien verlieren damit einen Prozentpunkt im Vergleich zu Ende August.
Rot-Grün bei zusammen 45%. Noch zwei-drei Prozent rauf und zwei-drei Prozent runter für den Rest und es würde für eine knappe Mehrheit reichen.CDU/CSU verharren hingegen bei 21 Prozent, die AfD bei 11 Prozent, die Linke bei 7 Prozent. Die Grünen erhalten 18 Prozent der Stimmen, die FDP 10 Prozent – beide Parteien verlieren damit einen Prozentpunkt im Vergleich zu Ende August.
Auch wenn es manche nicht hören wollen, selbst eine knappe Minderheitsregierung hätte mit den Zahlen eine Zukunft, da man nicht mehr auf andere Parteien angewiesen wäre, um Scholz im Dritten Wahlgang zum Kanzler zu wählen: Rot-Grün hätte zusammen mehr Sitze als Schwarz-Gelb-Blau. Und die Linken werden wohl kaum für Laschet stimmen. Und wenn man insgesamt nur ~10 Mandate von einer absoluten Mehrheit entfernt wäre, dann sollten sich einige Sachen in Projektpartnerschaften lösen lassen - in der Union und der FDP findet man sicher Unterstützung für Außen- und Sicherheitspolitische Themen. Und in der Sozial- und Steuerpolitik dürften sich ein paar Linke sicherlich davon überzeugen lassen, dass Perfekt nicht der Gegner von Gut sein muss.
Ich bin ja noch optimistisch das die Verteilung beim Wahlergebnis anders ausfällt als bei den Umfragen.
Rot-grün wäre für mich persönlich eine Katastrophe und so ganz daran glauben kann ich noch nicht. Schau ma mal .
Sep 18, 2021 - 12:53 PM hours
Zitat von BVBBC
@sildante09 @WalterFroschsErbe @KiwiDenny @DrBall
Was haltet ihr vom Ntilikina Deal der Mavs? Finde das Potenzial des Jungen und auch den Fit neben Doncic an sich recht spannend, kenne ihn aber quasi nur aus der Nationalmannschaft und kann daher kaum seine offensichtlich großen Probleme bei den Knicks bewerten. Habt ihr da mehr gesehen und erklären, warum es dort überhaupt nicht funktioniert hat?
@sildante09 @WalterFroschsErbe @KiwiDenny @DrBall
Was haltet ihr vom Ntilikina Deal der Mavs? Finde das Potenzial des Jungen und auch den Fit neben Doncic an sich recht spannend, kenne ihn aber quasi nur aus der Nationalmannschaft und kann daher kaum seine offensichtlich großen Probleme bei den Knicks bewerten. Habt ihr da mehr gesehen und erklären, warum es dort überhaupt nicht funktioniert hat?
Schwer zu sagen, hab die Knicks letzte Saison nicht groß verfolgt. Ich denke aber er wird den Mavs vor allem defensiv enorm helfen, vor allem in der Crunchtime war er immer Gold wert, allerdings ist er kein guter Shooter und sein Playmaking ist furchtbar inkonstant gewesen, weiß nicht wie das funktionieren soll wenn er mit Luka spielt, der die meiste Zeit den Ball hat und Shooter um sich herum braucht.
Sep 18, 2021 - 1:04 PM hours
Zitat von Christian_Mue
Ich bin ja noch optimistisch das die Verteilung beim Wahlergebnis anders ausfällt als bei den Umfragen.
Rot-grün wäre für mich persönlich eine Katastrophe und so ganz daran glauben kann ich noch nicht. Schau ma mal .
Zitat von de_Lek
Auch wenn es manche nicht hören wollen, selbst eine knappe Minderheitsregierung hätte mit den Zahlen eine Zukunft, da man nicht mehr auf andere Parteien angewiesen wäre, um Scholz im Dritten Wahlgang zum Kanzler zu wählen: Rot-Grün hätte zusammen mehr Sitze als Schwarz-Gelb-Blau. Und die Linken werden wohl kaum für Laschet stimmen. Und wenn man insgesamt nur ~10 Mandate von einer absoluten Mehrheit entfernt wäre, dann sollten sich einige Sachen in Projektpartnerschaften lösen lassen - in der Union und der FDP findet man sicher Unterstützung für Außen- und Sicherheitspolitische Themen. Und in der Sozial- und Steuerpolitik dürften sich ein paar Linke sicherlich davon überzeugen lassen, dass Perfekt nicht der Gegner von Gut sein muss.
Quelle: www.t-online.de
Die SPD baut einer aktuellen Umfrage ihren Vorsprung vor der Union weiter aus. Der Erhebung des Marktforschungsinstituts Ipsos zufolge würde die SPD 27 Prozent Zustimmung erhalten, wenn an diesem Sonntag Bundestagswahl wäre. Das sind zwei Prozentpunkte mehr als bei der letzten Ipsos-Erhebung Ende August.
CDU/CSU verharren hingegen bei 21 Prozent, die AfD bei 11 Prozent, die Linke bei 7 Prozent. Die Grünen erhalten 18 Prozent der Stimmen, die FDP 10 Prozent – beide Parteien verlieren damit einen Prozentpunkt im Vergleich zu Ende August.
Rot-Grün bei zusammen 45%. Noch zwei-drei Prozent rauf und zwei-drei Prozent runter für den Rest und es würde für eine knappe Mehrheit reichen.CDU/CSU verharren hingegen bei 21 Prozent, die AfD bei 11 Prozent, die Linke bei 7 Prozent. Die Grünen erhalten 18 Prozent der Stimmen, die FDP 10 Prozent – beide Parteien verlieren damit einen Prozentpunkt im Vergleich zu Ende August.
Auch wenn es manche nicht hören wollen, selbst eine knappe Minderheitsregierung hätte mit den Zahlen eine Zukunft, da man nicht mehr auf andere Parteien angewiesen wäre, um Scholz im Dritten Wahlgang zum Kanzler zu wählen: Rot-Grün hätte zusammen mehr Sitze als Schwarz-Gelb-Blau. Und die Linken werden wohl kaum für Laschet stimmen. Und wenn man insgesamt nur ~10 Mandate von einer absoluten Mehrheit entfernt wäre, dann sollten sich einige Sachen in Projektpartnerschaften lösen lassen - in der Union und der FDP findet man sicher Unterstützung für Außen- und Sicherheitspolitische Themen. Und in der Sozial- und Steuerpolitik dürften sich ein paar Linke sicherlich davon überzeugen lassen, dass Perfekt nicht der Gegner von Gut sein muss.
Ich bin ja noch optimistisch das die Verteilung beim Wahlergebnis anders ausfällt als bei den Umfragen.
Rot-grün wäre für mich persönlich eine Katastrophe und so ganz daran glauben kann ich noch nicht. Schau ma mal .
Vorweg, ich glaube auch nicht, dass es soweit kommt.
Aber darf ich fragen, warum Rot-Grün für "Dich persönlich eine Katastrophe" wäre?
Sep 18, 2021 - 1:27 PM hours
Zitat von Cyanno
Vorweg, ich glaube auch nicht, dass es soweit kommt.
Aber darf ich fragen, warum Rot-Grün für "Dich persönlich eine Katastrophe" wäre?
Zitat von Christian_Mue
Ich bin ja noch optimistisch das die Verteilung beim Wahlergebnis anders ausfällt als bei den Umfragen.
Rot-grün wäre für mich persönlich eine Katastrophe und so ganz daran glauben kann ich noch nicht. Schau ma mal .
Zitat von de_Lek
Auch wenn es manche nicht hören wollen, selbst eine knappe Minderheitsregierung hätte mit den Zahlen eine Zukunft, da man nicht mehr auf andere Parteien angewiesen wäre, um Scholz im Dritten Wahlgang zum Kanzler zu wählen: Rot-Grün hätte zusammen mehr Sitze als Schwarz-Gelb-Blau. Und die Linken werden wohl kaum für Laschet stimmen. Und wenn man insgesamt nur ~10 Mandate von einer absoluten Mehrheit entfernt wäre, dann sollten sich einige Sachen in Projektpartnerschaften lösen lassen - in der Union und der FDP findet man sicher Unterstützung für Außen- und Sicherheitspolitische Themen. Und in der Sozial- und Steuerpolitik dürften sich ein paar Linke sicherlich davon überzeugen lassen, dass Perfekt nicht der Gegner von Gut sein muss.
Quelle: www.t-online.de
Die SPD baut einer aktuellen Umfrage ihren Vorsprung vor der Union weiter aus. Der Erhebung des Marktforschungsinstituts Ipsos zufolge würde die SPD 27 Prozent Zustimmung erhalten, wenn an diesem Sonntag Bundestagswahl wäre. Das sind zwei Prozentpunkte mehr als bei der letzten Ipsos-Erhebung Ende August.
CDU/CSU verharren hingegen bei 21 Prozent, die AfD bei 11 Prozent, die Linke bei 7 Prozent. Die Grünen erhalten 18 Prozent der Stimmen, die FDP 10 Prozent – beide Parteien verlieren damit einen Prozentpunkt im Vergleich zu Ende August.
Rot-Grün bei zusammen 45%. Noch zwei-drei Prozent rauf und zwei-drei Prozent runter für den Rest und es würde für eine knappe Mehrheit reichen.CDU/CSU verharren hingegen bei 21 Prozent, die AfD bei 11 Prozent, die Linke bei 7 Prozent. Die Grünen erhalten 18 Prozent der Stimmen, die FDP 10 Prozent – beide Parteien verlieren damit einen Prozentpunkt im Vergleich zu Ende August.
Auch wenn es manche nicht hören wollen, selbst eine knappe Minderheitsregierung hätte mit den Zahlen eine Zukunft, da man nicht mehr auf andere Parteien angewiesen wäre, um Scholz im Dritten Wahlgang zum Kanzler zu wählen: Rot-Grün hätte zusammen mehr Sitze als Schwarz-Gelb-Blau. Und die Linken werden wohl kaum für Laschet stimmen. Und wenn man insgesamt nur ~10 Mandate von einer absoluten Mehrheit entfernt wäre, dann sollten sich einige Sachen in Projektpartnerschaften lösen lassen - in der Union und der FDP findet man sicher Unterstützung für Außen- und Sicherheitspolitische Themen. Und in der Sozial- und Steuerpolitik dürften sich ein paar Linke sicherlich davon überzeugen lassen, dass Perfekt nicht der Gegner von Gut sein muss.
Ich bin ja noch optimistisch das die Verteilung beim Wahlergebnis anders ausfällt als bei den Umfragen.
Rot-grün wäre für mich persönlich eine Katastrophe und so ganz daran glauben kann ich noch nicht. Schau ma mal .
Vorweg, ich glaube auch nicht, dass es soweit kommt.
Aber darf ich fragen, warum Rot-Grün für "Dich persönlich eine Katastrophe" wäre?
Klar darfst du. Weil ich relativ konservativ bin und mir beide Parteien zu links sind. Hinzu kommt das, für mich, unnötige gendern der Grünen.
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