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First Round
Info
 |
 |
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|---|---|---|
 C. Titz |
Manager |
T. Schultz  |
| €17.18m | Total market value | €33.70m |
| 25.4 | ø age | 26.6 |
The users' line-up
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DFB-Pokal: 1.FC Magdeburg - FC St. Pauli
Aug 5, 2021 - 4:16 PM hours
Samstag, 07.08.2021, 18.30 Uhr
Heinz-Krügel-Stadion
Anlässlich der 1. Runde im DFB-Pokal der Spielzeit 2021/22 gastiert der FC St. Pauli bei den Größten der Welt. In der sportlichen Bilanz beider Vereine stehen aus Sicht der Gastgeber drei Niederlagen und ein Remis, das jedoch die größte Enttäuschung mit sich brachte. Im Mai 2007 hätte es gegen die bereits als Aufsteiger feststehenden Kiezkicker einen Sieg gebraucht, um den zweiten Aufstiegsplatz vor dem VfL Osnabrück zu verteidigen und erstmals in die zweite Liga aufzusteigen. Doch vor 25.300 Zuschauern im ausverkauften Stadion gelang es den Hausherren nicht, das Spiel für sich zu entscheiden, nachdem zwischenzeitlich sogar ein Rückstand egalisiert werden musste.
Nachdem elf Jahre später tatsächlich der Sprung in die Zweitklassigkeit gelang, weckte der Auftaktgegner FC St. Pauli den Wunsch, sich für die Schmach von 2007 zu revanchieren. Torjäger Christian Beck erfüllte diese Hoffnung zunächst mit seinem Führungstor, doch Christopher Buchtmann per Distanzschuss und Marvin Knoll mit einem direkt verwandelten Freistoß sorgten erneut für Ernüchterung vor voller Kulisse. Nun bietet also der DFB-Pokal die nächste Möglichkeit, die Hamburger erstmals in die Schranken zu weisen. Wie stehen die Chancen dieses Mal?
Der Gegner:
Der FC St. Pauli bestreitet mittlerweile die elfte Saison ohne Unterbrechung im Unterhaus. Zu Beginn dieses Jahres befand sich die Mannschaft von Trainer Timo Schultz, der während seiner aktiven Karriere 138 Mal für die Braun-Weißen auflief, tief im Tabellenkeller nach nur einem Sieg aus den ersten 15 Spielen. Doch mit der Rückkehr von Guido Burgstaller nach seiner Verletzung, der in sieben Partien hintereinander traf, katapultierte man sich zwischenzeitlich bis auf den siebten Tabellenplatz und konnte sich vorzeitig der Abstiegssorgen entledigen.
Die erfolgreiche Aufholjagd beruhte nicht unwesentlich auf den Leistungen der Leihspieler Rodrigo Zalazar (6 Tore, 6 Vorlagen) und Omar Marmoush (7 Tore, 3 Vorlagen), die zu ihren Stammvereinen zurückkehrten. Darüber hinaus ließ man den Linksverteidiger und Publikumsliebling Daniel Buballa nach sieben Jahren und fast 200 Einsätzen in seine Heimatregion zu Viktoria Köln ziehen. Ansonsten wurde das Grundgerüst der Mannschaft, die in der Rückrunde die Konkurrenz aufmischte, zusammengehalten, wozu auch Mittelfeldspieler Eric Smith zählt, der nach seiner Leihe fest verpflichtet werden konnte. Eine mittlere sechsstellige Ablösesumme wurde in den Transfer des torgefährlichen Innenverteidigers Jakov Medic investiert, der in der abgelaufenen Saison für Wehen Wiesbaden aktiv war und im Rückspiel gegen Magdeburg das Siegtor erzielte. Der Kroate gehörte in den ersten beiden Spielen ebenso zur Startelf wie der bosnische Torhüter Nikola Vasilj, der zuvor die Nr. 1 beim ukrainischen Erstligisten Zorya Lugansk war. Darüber hinaus konnte mit Jackson Irvine ein australischer Nationalspieler von Hibernian FC aus der ersten schottischen Liga von einem Wechsel in den Kiez überzeugt werden, der den zweithöchsten Marktwert (2,00 Mio.) im Kader besitzt. Als wertvoller wird lediglich Eigengewächs Finn-Ole Becker eingeschätzt, der sich in seinen ersten beiden Spielzeiten im Profifußball bereits zur Stammkraft entwickelte.
Während beim FCM mit dem heutigen Mannschaftskapitän Tobias Müller nur noch ein Akteur aus dem damaligen Premierenspiel in der zweiten Liga vorzufinden ist, stehen neben den beiden Torschützen Buchtmann und Knoll auch die Verteidiger Christopher Avevor, Philipp Ziereis und Luca Zander weiterhin in den Diensten der Hamburger. Es ist damit zu rechnen, dass zumindest Kapitän Ziereis und Zander erneut zur ersten Elf gehören. Abgesehen von Burgstaller ruhen die Hoffnungen im Angriff insbesondere auf Daniel-Kofi Kyereh, der genauso wie sein Sturmkollege beim 3:0-Auftaktsieg gegen Kiel erfolgreich war. Im zweiten Saisonspiel reichte es bei Erzgebirge Aue nur zu einem 0:0, da ein Burgstaller-Tor wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt wurde.
Unser Club:
Ebenfalls ohne Gegentor und mit vier Punkten ist die Titz-Elf in die neue Saison gestartet. Beim ersten Heimspiel vor Zuschauern seit neun Monaten agierten die Hausherren sogar noch dominanter als zum Auftakt in Mannheim, ließen jedoch die Zielstrebigkeit und die Effizienz bei der Chancenverwertung vermissen. In den Reihen des Clubs befinden sich mit Maximilian Franzke und Sirlord Conteh zwei ehemalige Pauli-Kicker, wobei Conteh als gebürtiger Hamburger die größere Verbundenheit zum Kiezclub haben dürfte, für den er vier Jahre lang auflief. Nachdem er sowohl in den beiden abschließenden Testspielen, als auch in beiden ersten Punktspielen jeweils zur Startelf gehörte, dürfte er gute Chancen auf einen Einsatz gegen seinen Ex-Club haben. Ohnehin ist damit zu rechnen, dass Titz weiterhin auf die Elf vertrauen wird, die in den letzten Wochen überzeugend aufspielen konnte. Die gute Frühform lässt darauf hoffen, dass man dem Zweitligisten auf Augenhöhe begegnen und genauso wie in den Aufstiegssaisons 2014/15 und 2017/18 die erste Pokalrunde überstehen kann.
Heinz-Krügel-Stadion
Anlässlich der 1. Runde im DFB-Pokal der Spielzeit 2021/22 gastiert der FC St. Pauli bei den Größten der Welt. In der sportlichen Bilanz beider Vereine stehen aus Sicht der Gastgeber drei Niederlagen und ein Remis, das jedoch die größte Enttäuschung mit sich brachte. Im Mai 2007 hätte es gegen die bereits als Aufsteiger feststehenden Kiezkicker einen Sieg gebraucht, um den zweiten Aufstiegsplatz vor dem VfL Osnabrück zu verteidigen und erstmals in die zweite Liga aufzusteigen. Doch vor 25.300 Zuschauern im ausverkauften Stadion gelang es den Hausherren nicht, das Spiel für sich zu entscheiden, nachdem zwischenzeitlich sogar ein Rückstand egalisiert werden musste.
Nachdem elf Jahre später tatsächlich der Sprung in die Zweitklassigkeit gelang, weckte der Auftaktgegner FC St. Pauli den Wunsch, sich für die Schmach von 2007 zu revanchieren. Torjäger Christian Beck erfüllte diese Hoffnung zunächst mit seinem Führungstor, doch Christopher Buchtmann per Distanzschuss und Marvin Knoll mit einem direkt verwandelten Freistoß sorgten erneut für Ernüchterung vor voller Kulisse. Nun bietet also der DFB-Pokal die nächste Möglichkeit, die Hamburger erstmals in die Schranken zu weisen. Wie stehen die Chancen dieses Mal?
Der Gegner:
Der FC St. Pauli bestreitet mittlerweile die elfte Saison ohne Unterbrechung im Unterhaus. Zu Beginn dieses Jahres befand sich die Mannschaft von Trainer Timo Schultz, der während seiner aktiven Karriere 138 Mal für die Braun-Weißen auflief, tief im Tabellenkeller nach nur einem Sieg aus den ersten 15 Spielen. Doch mit der Rückkehr von Guido Burgstaller nach seiner Verletzung, der in sieben Partien hintereinander traf, katapultierte man sich zwischenzeitlich bis auf den siebten Tabellenplatz und konnte sich vorzeitig der Abstiegssorgen entledigen.
Die erfolgreiche Aufholjagd beruhte nicht unwesentlich auf den Leistungen der Leihspieler Rodrigo Zalazar (6 Tore, 6 Vorlagen) und Omar Marmoush (7 Tore, 3 Vorlagen), die zu ihren Stammvereinen zurückkehrten. Darüber hinaus ließ man den Linksverteidiger und Publikumsliebling Daniel Buballa nach sieben Jahren und fast 200 Einsätzen in seine Heimatregion zu Viktoria Köln ziehen. Ansonsten wurde das Grundgerüst der Mannschaft, die in der Rückrunde die Konkurrenz aufmischte, zusammengehalten, wozu auch Mittelfeldspieler Eric Smith zählt, der nach seiner Leihe fest verpflichtet werden konnte. Eine mittlere sechsstellige Ablösesumme wurde in den Transfer des torgefährlichen Innenverteidigers Jakov Medic investiert, der in der abgelaufenen Saison für Wehen Wiesbaden aktiv war und im Rückspiel gegen Magdeburg das Siegtor erzielte. Der Kroate gehörte in den ersten beiden Spielen ebenso zur Startelf wie der bosnische Torhüter Nikola Vasilj, der zuvor die Nr. 1 beim ukrainischen Erstligisten Zorya Lugansk war. Darüber hinaus konnte mit Jackson Irvine ein australischer Nationalspieler von Hibernian FC aus der ersten schottischen Liga von einem Wechsel in den Kiez überzeugt werden, der den zweithöchsten Marktwert (2,00 Mio.) im Kader besitzt. Als wertvoller wird lediglich Eigengewächs Finn-Ole Becker eingeschätzt, der sich in seinen ersten beiden Spielzeiten im Profifußball bereits zur Stammkraft entwickelte.
Während beim FCM mit dem heutigen Mannschaftskapitän Tobias Müller nur noch ein Akteur aus dem damaligen Premierenspiel in der zweiten Liga vorzufinden ist, stehen neben den beiden Torschützen Buchtmann und Knoll auch die Verteidiger Christopher Avevor, Philipp Ziereis und Luca Zander weiterhin in den Diensten der Hamburger. Es ist damit zu rechnen, dass zumindest Kapitän Ziereis und Zander erneut zur ersten Elf gehören. Abgesehen von Burgstaller ruhen die Hoffnungen im Angriff insbesondere auf Daniel-Kofi Kyereh, der genauso wie sein Sturmkollege beim 3:0-Auftaktsieg gegen Kiel erfolgreich war. Im zweiten Saisonspiel reichte es bei Erzgebirge Aue nur zu einem 0:0, da ein Burgstaller-Tor wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt wurde.
Unser Club:
Ebenfalls ohne Gegentor und mit vier Punkten ist die Titz-Elf in die neue Saison gestartet. Beim ersten Heimspiel vor Zuschauern seit neun Monaten agierten die Hausherren sogar noch dominanter als zum Auftakt in Mannheim, ließen jedoch die Zielstrebigkeit und die Effizienz bei der Chancenverwertung vermissen. In den Reihen des Clubs befinden sich mit Maximilian Franzke und Sirlord Conteh zwei ehemalige Pauli-Kicker, wobei Conteh als gebürtiger Hamburger die größere Verbundenheit zum Kiezclub haben dürfte, für den er vier Jahre lang auflief. Nachdem er sowohl in den beiden abschließenden Testspielen, als auch in beiden ersten Punktspielen jeweils zur Startelf gehörte, dürfte er gute Chancen auf einen Einsatz gegen seinen Ex-Club haben. Ohnehin ist damit zu rechnen, dass Titz weiterhin auf die Elf vertrauen wird, die in den letzten Wochen überzeugend aufspielen konnte. Die gute Frühform lässt darauf hoffen, dass man dem Zweitligisten auf Augenhöhe begegnen und genauso wie in den Aufstiegssaisons 2014/15 und 2017/18 die erste Pokalrunde überstehen kann.
This contribution was last edited by becks_fan93 on Aug 5, 2021 at 4:19 PM hours
Show results 1-2 of 2.
Aug 8, 2021 - 10:34 AM hours
Es war en komisches Gefühl am gestrigen Abend, der Club ist aus dem DFB Pokal ausgeschieden und trotzdem überwogen Stolz für die aufopferungsvolle und sehr ansprechende Leistung und Euphorie & Vorfreude auf die Drittliga-Saison, wenn man dieses Niveau annährend beibehalten kann über Trauer oder gar Frust des Ausscheidens.
Ich habe gestern ein spannendes, temporeiches und hochklassiges Fußballspiel gesehen, in welchem wir einen höherklassigen Gegner über weite Strecken dominiert haben und das nicht mit typischem Drittligakampf, sondern mit fußballerischen Mitteln. Pauli gehört definitiv nicht zum Fallobst der zweiten Liga, will selber den Ball haben und Fußball spielen und hat auch die Spieler mit der notwendigen Qualität dafür, jedoch sind sie nicht so zur Geltung gekommen.
Ob man den Pauli Sieg als glücklich oder gar unverdient bezeichnen möchte ist schwierig, trotz der spielerisch mauen Leistung haben sie durch eine gute Effektivität ihre Torchancen gut genutzt und hätten auch noch 2 weitere Tore machen können, bei denen Reimann richtig gut reagiert hat. Der Club hat unglaubliche 45 Torschüsse und 20 Ecken, dabei war irgendwie immer ein Paulianer Bein dazwischen oder der Ball segelte vorbei, abgesehen von Contehs Riesenchance zum 2:1 vor der Halbzeit frei vorm Tor - wo der Ball undankbar aufsetzt und schwer zu nehmen ist -, einem Abschluss von Atik und dem Kopfball von Ceka habe ich wenige wirklich hochkarätige Chancen gesehen, dass ich trotz der Chancenvielfalt die These aufstellen würde, dass Pauli einen höheren expected Goals Wert hatte.
Das erste Tor wird aufgrund der individuellen Klasse von Burgstaller erzielt, der T. Müller gut austanzt, Obermair greift nicht ein und A. Müller kommt auch nicht entscheidend dazu, dann bekommt er den Ball etwas Glücklich vom Mitspieler aufgelegt und schiebt den Ball aufs kurze Eck wo Bittroff unglücklich und unhaltbar abfälscht. Das zweite Tor war ein starker Freistoß. Das dritte wieder ein starker Freistoß, welcher Glücklich vom Pfosten in die Mitte prallt, wo Burgstaller & Co einfach den ticken schneller und cleverer waren. Fußballerisch wusste vorallem Kyereh zu gefallen, welcher aus seiner individuellen Klasse aber keinen zählbaren Ertrag generieren konnte.
Ich habe gestern keinen schlechten Club-Spieler gesehen, möchte aber Bell Bell, Müller, Condé, Atik und Conteh hervorheben. Obermair war zum Ende hin präsenter, Bittroff fand ich abgeklärt und souverän in den Zweikämpfen, den Check zum Ende hätte er sich aber auch sparen können, das war schon glücklich, dass der SR es nicht gesehen und entsprechend geahndet hat.
Den SR fand ich gut, er hatte die Partie über weite Strecken gut im Griff und es kam erst in der Schlussphase des Spiels eine gewisse Schärfe rein. Die perfekte Linie in der Bewertung einzelner Fouls im Vergleich hatte er meiner Meinung nach nicht. Den Freistoß vor dem 2:1 hätte man nicht geben müssen, da hat er vergleichsweise schlimmere Zweikämpfe durchlaufen lassen. Gute Leistung, war nicht der entscheidende Faktor.
Interessant fand ich, dass Kath für Krempicki eingewechselt wurde und wir somit noch etwas offensiver und riskanter gespielt haben, könnte gegen tief stehende Gegner ein Mittel sein, denn Kath hat im 1-gegen-1 wirklich eine enorme Klasse, auch auf engem Raum. Granatowski und Ceka fanden gut ins Spiel, waren aber leider keine entscheidenden Faktoren mehr, zeigt aber, dass wir durchaus Alternativen auf der Bank haben.
Fazit: Verloren und trotzdem macht das Spiel Lust auf mehr und zeigt wie die fußballerische Entwicklung der Mannschaft und Titz und der Einzelspieler voran schreitet.
Ich habe gestern ein spannendes, temporeiches und hochklassiges Fußballspiel gesehen, in welchem wir einen höherklassigen Gegner über weite Strecken dominiert haben und das nicht mit typischem Drittligakampf, sondern mit fußballerischen Mitteln. Pauli gehört definitiv nicht zum Fallobst der zweiten Liga, will selber den Ball haben und Fußball spielen und hat auch die Spieler mit der notwendigen Qualität dafür, jedoch sind sie nicht so zur Geltung gekommen.
Ob man den Pauli Sieg als glücklich oder gar unverdient bezeichnen möchte ist schwierig, trotz der spielerisch mauen Leistung haben sie durch eine gute Effektivität ihre Torchancen gut genutzt und hätten auch noch 2 weitere Tore machen können, bei denen Reimann richtig gut reagiert hat. Der Club hat unglaubliche 45 Torschüsse und 20 Ecken, dabei war irgendwie immer ein Paulianer Bein dazwischen oder der Ball segelte vorbei, abgesehen von Contehs Riesenchance zum 2:1 vor der Halbzeit frei vorm Tor - wo der Ball undankbar aufsetzt und schwer zu nehmen ist -, einem Abschluss von Atik und dem Kopfball von Ceka habe ich wenige wirklich hochkarätige Chancen gesehen, dass ich trotz der Chancenvielfalt die These aufstellen würde, dass Pauli einen höheren expected Goals Wert hatte.
Das erste Tor wird aufgrund der individuellen Klasse von Burgstaller erzielt, der T. Müller gut austanzt, Obermair greift nicht ein und A. Müller kommt auch nicht entscheidend dazu, dann bekommt er den Ball etwas Glücklich vom Mitspieler aufgelegt und schiebt den Ball aufs kurze Eck wo Bittroff unglücklich und unhaltbar abfälscht. Das zweite Tor war ein starker Freistoß. Das dritte wieder ein starker Freistoß, welcher Glücklich vom Pfosten in die Mitte prallt, wo Burgstaller & Co einfach den ticken schneller und cleverer waren. Fußballerisch wusste vorallem Kyereh zu gefallen, welcher aus seiner individuellen Klasse aber keinen zählbaren Ertrag generieren konnte.
Ich habe gestern keinen schlechten Club-Spieler gesehen, möchte aber Bell Bell, Müller, Condé, Atik und Conteh hervorheben. Obermair war zum Ende hin präsenter, Bittroff fand ich abgeklärt und souverän in den Zweikämpfen, den Check zum Ende hätte er sich aber auch sparen können, das war schon glücklich, dass der SR es nicht gesehen und entsprechend geahndet hat.
Den SR fand ich gut, er hatte die Partie über weite Strecken gut im Griff und es kam erst in der Schlussphase des Spiels eine gewisse Schärfe rein. Die perfekte Linie in der Bewertung einzelner Fouls im Vergleich hatte er meiner Meinung nach nicht. Den Freistoß vor dem 2:1 hätte man nicht geben müssen, da hat er vergleichsweise schlimmere Zweikämpfe durchlaufen lassen. Gute Leistung, war nicht der entscheidende Faktor.
Interessant fand ich, dass Kath für Krempicki eingewechselt wurde und wir somit noch etwas offensiver und riskanter gespielt haben, könnte gegen tief stehende Gegner ein Mittel sein, denn Kath hat im 1-gegen-1 wirklich eine enorme Klasse, auch auf engem Raum. Granatowski und Ceka fanden gut ins Spiel, waren aber leider keine entscheidenden Faktoren mehr, zeigt aber, dass wir durchaus Alternativen auf der Bank haben.
Fazit: Verloren und trotzdem macht das Spiel Lust auf mehr und zeigt wie die fußballerische Entwicklung der Mannschaft und Titz und der Einzelspieler voran schreitet.
Aug 8, 2021 - 6:01 PM hours
Aus meiner Sicht haben wir gestern das fussballerisch beste FCM-Spiel seit Aufstieg in die 3.Liga gesehen.
Leider hatten wir es gestern mit einem Gegner zu tun gehabt, der nach Jahren des frühen Ausscheidens einfach mal "dran" war.
Bei St. Pauli sind die Bälle glücklich abgeprallt/wurden die Bälle glücklich abgefälscht (Tore 0:1 und 2:3). Wir hatten das Glück bei unseren 43 nicht verwerteten Abschlüssen gestern leider nicht, auch wenn die Mehrzahl davon qualitativ wirklich gut waren.
Was kann man kritisieren?
Natürlich die Effizienz und ich hoffe, dass unsere Mannschaft zeitnah wieder für ihren unglaublichen Aufwand belohnt wird. Zusammen mit dem Freiburg-Spiel waren das jetzt zwei Spiele, die man von den Torchancen her locker hätte gewinnen müssen.
Allerdings ist folgendes festzustellen: Wenn Atik mal nicht seine gewohnt brutale Effizienz im Torabschluss auf den Platz bringt, fehlt ein weiterer richtiger "Killer" im Kader. Gegegebenenfalls sollten Titz und Schork eine weitere Verpflichtung zumindest mal diskutieren. Von unseren ganz jungen Burschen kann man die Konstanz im Torabschluss noch nicht erwarten. Will man in dieser Saison tatsächlich hoch, was mit dieser spielstarken Truppe um Baris Atik definitiv im Bereich des Möglichen liegt, sollte man über eine Nachverpflichtung nachdenken.
Kritisieren kann man auch unsere zeitweise zu lässige Defensivarbeit. Allerdings muss man auch sagen, dass die Paulianer in den Umschaltsituationen schon eine große Qualität mitbringen. Aber ich fand es sehr gut, dass Titz in der PK die Defensive dennoch klar angesprochen hat.
Spieler des Spiels war für mich Sirlord Conteh. Still und heimlich entwickelt Titz ihn immer mehr zu einem Top-Spieler der dritten Liga. Sein Abschluss wird immer besser, genauso wie sein Passspiel und Defensivarbeit. Zusammen mit seinem überdurchschnittlichen Tempo kann das eine extrem gewinnbringende Kombi für uns werden.
Leider hatten wir es gestern mit einem Gegner zu tun gehabt, der nach Jahren des frühen Ausscheidens einfach mal "dran" war.
Bei St. Pauli sind die Bälle glücklich abgeprallt/wurden die Bälle glücklich abgefälscht (Tore 0:1 und 2:3). Wir hatten das Glück bei unseren 43 nicht verwerteten Abschlüssen gestern leider nicht, auch wenn die Mehrzahl davon qualitativ wirklich gut waren.
Was kann man kritisieren?
Natürlich die Effizienz und ich hoffe, dass unsere Mannschaft zeitnah wieder für ihren unglaublichen Aufwand belohnt wird. Zusammen mit dem Freiburg-Spiel waren das jetzt zwei Spiele, die man von den Torchancen her locker hätte gewinnen müssen.
Allerdings ist folgendes festzustellen: Wenn Atik mal nicht seine gewohnt brutale Effizienz im Torabschluss auf den Platz bringt, fehlt ein weiterer richtiger "Killer" im Kader. Gegegebenenfalls sollten Titz und Schork eine weitere Verpflichtung zumindest mal diskutieren. Von unseren ganz jungen Burschen kann man die Konstanz im Torabschluss noch nicht erwarten. Will man in dieser Saison tatsächlich hoch, was mit dieser spielstarken Truppe um Baris Atik definitiv im Bereich des Möglichen liegt, sollte man über eine Nachverpflichtung nachdenken.
Kritisieren kann man auch unsere zeitweise zu lässige Defensivarbeit. Allerdings muss man auch sagen, dass die Paulianer in den Umschaltsituationen schon eine große Qualität mitbringen. Aber ich fand es sehr gut, dass Titz in der PK die Defensive dennoch klar angesprochen hat.
Spieler des Spiels war für mich Sirlord Conteh. Still und heimlich entwickelt Titz ihn immer mehr zu einem Top-Spieler der dritten Liga. Sein Abschluss wird immer besser, genauso wie sein Passspiel und Defensivarbeit. Zusammen mit seinem überdurchschnittlichen Tempo kann das eine extrem gewinnbringende Kombi für uns werden.
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