8. Spieltag: Eintracht Braunschweig - VfL Osnabrück

Drei Siege in Folge, dazu das Weiterkommen im Niedersachsenpokal! Die Jungs haben einen Lauf und sind jetzt so richtig in der Liga angekommen. Endlich trägt die Leistung auch an der Bremer Brücke ihre Früchte. Hinzu kommt, dass die meisten Verletzten wieder zur Verfügung stehen. Bei Omar Traoré hat es gestern nur ganz knapp nicht gereicht. Gegen den BTSV kann man wieder ihm rechnen.

Form: Nach einem schwachen Saisonstart, der in der 0:4-Heimniederlage gegen Viktoria Berlin seinen Höhepunkt fand, hat sich Eintracht Braunschweig zuletzt gefangen und holte 10 von möglichen 12 Punkten. Am vergangenen Wochenende hatte man allerdings spielfrei, da der SC Freiburg II das Spiel aufgrund von Länderspielabstellungen verlegt hat.

Bilanz: Bis auf das 0:4 in der letzten Saison kann man bei Eintracht Braunschweig schon fast von einer Art Lieblingsgegner der letzten Jahre sprechen. Von den 10 Spielen davor ging nur eins verloren bei drei Punkteteilungen. Insgesamt stehen in der Bilanz bei 66 Duellen 27 Siege für den BTSV, 22 für Lila-Weiß und 17 Remis zu Buche.

Ehemalige: Zu diesem Punkt wurde in den letzten Wochen eigentlich genug gesagt. Im Sommer kamen nach und nach immer mehr Ex-Osnabrücker zur Eintracht, sodass mit Benjamin Girth, Maurice Multhaup, Bryan Henning, Sebastian Müller und Luc Ihorst fünf Spieler beim BTSV unter Vertrag sind, die im Laufe der letzten zwei Jahre noch für den VfL spielten. Dabei haben sie aber scheinbar das Osnabrücker Verletzungspech gleich mitgenommen. Bis auf Maurice Multhaup fehlten zuletzt alle verletzt, wobei Bryan Henning zum kommenden Spiel wieder fit sein könnte. Neben diesen bekannten Gesichtern gibt es noch eine weitere Personale mit Osnabrücker Vergangenheit: Niko Kijewski ist in Osnabrück geboren, spielte bis zur U19 für den VfL und wurde hier Junioren-Nationalspieler, bevor er 2014 in den Nachwuchs der Eintracht wechselte.